Skönlitteratur
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Christlob Mylius Beitrag zum medizinischen Diskurs der Frhaufklrung mit dem Lustspiel "Die rzte"
Sarah Till
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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Literaturgeschichte, Epochen, Note: 1,7, Ruhr-Universitt Bochum, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Medizin hat sich als beliebtes Thema in der antiken wie gegenwrtigen Literatur, sowohl in der Prosa wie auch im Drama oder der Lyrik, erwiesen: Immer wieder wurden rzte samt der durch sie vertretenen wissenschaftlichen Ausrichtung zu zentralen literarischen Gestalten. Die Literatur beschreibt und verarbeitet dabei das medizinische Wissen und bewertet schlielich Aspekte der Medizin implizit oder explizit als positiv oder negativ.
Die Wechselwirkung, die Literatur und Medizin aufeinander ausben, lsst sich, wie Engelhardt deutlich macht, in drei Perspektiven gliedern. Es ist hier die Rede von der literarische[n] Funktion der Medizin, [der] medizinische[n] Funktion der Literatur [sowie der] genuine[n] Funktion der literarisierten Medizin" (Engelhardt, 12).
Gerade auch im Zeitalter der Aufklrung war die Auseinandersetzung mit dem medizinischen Diskurs hoch aktuell. Christlob Mylius (1722-1754) und Theodor Johann Quistorp (1722-1776) leisteten im Jahr 1745 mit ihren Lustspielen Die rzte" bzw. Der Hypochondrist" jeweils einen wichtigen Beitrag zur literarischen Verarbeitung der medizinischen Thematik.
Gegenstand vorliegender Arbeit soll nun die Untersuchung von Mylius' Lustspiel Die rzte" sein. Aufgrund des drftigen Forschungsstandes zu Mylius und diesem Stck, der einerseits darin begrndet sein mag, dass Myluis' Oeuvre aufgrund seines zeitigen Ablebens sehr begrenzt geblieben ist und andererseits darin, dass es ihm aus diesem Grund nicht vergnnt war, sein Knnen zu perfektionieren, erscheint es lohnend, ber die Analyse des Dramas hinaus etwas weiter auszuholen.
Dabei wird insbesondere von den zwei miteinander im Legitimationsstreit liegenden medizinischen Hauptsystemen sowie von der stetig anwachsenden Gruppe der vernnftigen rzte" die Rede sein. Im Folgenden soll der Entstehungskontext um Die
Die Wechselwirkung, die Literatur und Medizin aufeinander ausben, lsst sich, wie Engelhardt deutlich macht, in drei Perspektiven gliedern. Es ist hier die Rede von der literarische[n] Funktion der Medizin, [der] medizinische[n] Funktion der Literatur [sowie der] genuine[n] Funktion der literarisierten Medizin" (Engelhardt, 12).
Gerade auch im Zeitalter der Aufklrung war die Auseinandersetzung mit dem medizinischen Diskurs hoch aktuell. Christlob Mylius (1722-1754) und Theodor Johann Quistorp (1722-1776) leisteten im Jahr 1745 mit ihren Lustspielen Die rzte" bzw. Der Hypochondrist" jeweils einen wichtigen Beitrag zur literarischen Verarbeitung der medizinischen Thematik.
Gegenstand vorliegender Arbeit soll nun die Untersuchung von Mylius' Lustspiel Die rzte" sein. Aufgrund des drftigen Forschungsstandes zu Mylius und diesem Stck, der einerseits darin begrndet sein mag, dass Myluis' Oeuvre aufgrund seines zeitigen Ablebens sehr begrenzt geblieben ist und andererseits darin, dass es ihm aus diesem Grund nicht vergnnt war, sein Knnen zu perfektionieren, erscheint es lohnend, ber die Analyse des Dramas hinaus etwas weiter auszuholen.
Dabei wird insbesondere von den zwei miteinander im Legitimationsstreit liegenden medizinischen Hauptsystemen sowie von der stetig anwachsenden Gruppe der vernnftigen rzte" die Rede sein. Im Folgenden soll der Entstehungskontext um Die
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640326280
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 40
- Utgivningsdatum: 2009-05-17
- Förlag: Grin Verlag