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Das Bild, das wir uns von fremden Vlkern machen, prgt die Einstellung und das Verhalten, das wir diesen Menschen gegen"ber zeigen. Je mehr wir von den anderen wissen, desto grer ist die Chance, uns eine mglichst realistische Meinung zu bilden, Vorurteile abzulegen und zu einem greren Verstndnis zu gelangen. Das Bild, das wir vom Anderen haben, hilft uns zudem, uns selbst zu definieren: Indem wir vergleichen, werden uns hnlichkeiten und Unterschiede bewusst, und wir knnen besser sagen, wer wir sind.Auch rmische Autoren haben sich mit fremden Vlkern beschftigt. In diesem Heft erfahren Sie, wie Caesar die von ihm bekriegten Gallier und Germanen gesehen hat und was Tacitus "ber die Germanen zu wissen glaubte. In einem Brief an seinen Bruder beschreibt Cicero sein Verhltnis zu den Griechen, und Columbus schildert viele Jahrhunderte spter, wie er die von ihm entdeckten Eingeborenen der Neuen Welt erlebte.Der zweite Teil des Heftes beschftigt sich mit der Frage, ob und unter welchen Voraussetzungen es einen "gerechten Krieg" geben knne. Textzeugen hier sind Isidor von Sevilla (6. Jahrhundert n.Chr.), Cicero, der Kirchenvater Augustinus und der stoische Philosoph Seneca.
- Illustratör: mit 13 Abbildungen
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783525717295
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 48
- Utgivningsdatum: 2012-02-13
- Förlag: Vandenhoeck & Ruprecht GmbH & Co KG