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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Entwicklungspolitik, Note: 2,3, Technische Universitt Kaiserslautern (Nachhaltige Entwicklungszusammenarbeit), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Versorgung mit hochwertigen regionalen, saisonalen, biologischen und fair gehandelten Lebensmitteln gewinnt zunehmend an Bedeutung. Whrend im lndlichen Bereich durchaus noch ein direkter, nachbarschaftlicher Kontakt zwischen Landwirtschaft und Verbraucher vorhanden ist und vereinzelt ein Ab-Hof"-Bezug von Lebensmitteln erfolgt, ist in urbanen Gebieten ein Direktbezug oft nicht mehr realisierbar. Um die urbane Nahversorgung mit Lebensmitteln, die unter nachhaltigen Gesichtspunkten erzeugt und gehandelt werden, zu gewhrleisten, bedient sich die stdtische Bevlkerung den Supermrkten und Biolden. In einigen Stdten wird auch die Zustellung von Biokisten" bzw. Abo-Kisten" angeboten.
In konventionellen Erzeuger-Verbraucher-Systemen besteht das Problem, dass der Erzeuger nicht planen kann, wie viele seiner Produkte tatschlich verkauft werden knnen. Der Verbraucher hat heute die Auswahl zwischen verschiedensten Bezugsquellen und kann tglich neu entscheiden, bei welcher Quelle er wie viel einkauft. Die Folge fehlender Planbarkeit beim Erzeuger und auch im Handel sind groe Mengen an biologischem Abfall, in vielen Fllen auch noch geniebare Ware, die jedoch nicht mehr verkuflich ist. Der Druck stndig volle Regale bieten zu mssen und optisch nicht mehr einwandfreie Ware, trotz Genussfhigkeit, nicht mehr anzubieten, verursacht zustzlich groe Mengen an Kosten, die indirekt der Verbraucher bezahlt und die Druck auf die Erzeugerpreise ausben.
Initiativen, welche zu verbindlichen Netzwerken zwischen Erzeugern und Verbrauchern fhren, werden Community-Supported-Agriculture" (CSA), Soziale Landwirtschaft" (SoLaWi) oder Gemeinsame Landwirtschaft" (GeLaWi) genannt. Dabei binden sich Verbraucher an eine Abnahme von Lebensmitteln bei ei
In konventionellen Erzeuger-Verbraucher-Systemen besteht das Problem, dass der Erzeuger nicht planen kann, wie viele seiner Produkte tatschlich verkauft werden knnen. Der Verbraucher hat heute die Auswahl zwischen verschiedensten Bezugsquellen und kann tglich neu entscheiden, bei welcher Quelle er wie viel einkauft. Die Folge fehlender Planbarkeit beim Erzeuger und auch im Handel sind groe Mengen an biologischem Abfall, in vielen Fllen auch noch geniebare Ware, die jedoch nicht mehr verkuflich ist. Der Druck stndig volle Regale bieten zu mssen und optisch nicht mehr einwandfreie Ware, trotz Genussfhigkeit, nicht mehr anzubieten, verursacht zustzlich groe Mengen an Kosten, die indirekt der Verbraucher bezahlt und die Druck auf die Erzeugerpreise ausben.
Initiativen, welche zu verbindlichen Netzwerken zwischen Erzeugern und Verbrauchern fhren, werden Community-Supported-Agriculture" (CSA), Soziale Landwirtschaft" (SoLaWi) oder Gemeinsame Landwirtschaft" (GeLaWi) genannt. Dabei binden sich Verbraucher an eine Abnahme von Lebensmitteln bei ei
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783956368837
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 38
- Utgivningsdatum: 2015-08-21
- Förlag: Diplom.de