Contracts for Difference (Cfds) Unter Berucksichtigung Der Besteuerung

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,3, Otto-von-Guericke-Universitt Magdeburg (Betriebswirtschaftliche Steuerlehre), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Derivatemarkt in Deutschland ist in seiner Vielfalt und Strukturiertheit fr den Privatanleger kaum noch zu berschauen. Es reicht schon lngst nicht mehr nur aus, eine Meinung ber steigende oder fallende Kurse zu haben. Wer die sich ergebenden Mglichkeiten gerade bei derivativen Produkten nutzen mchte, muss das fr sich passende Produkt klassifizieren. Allein im Mrz 2011 standen dem Anleger hierzu 676.126 Anlagezertifikate und Hebelprodukte zur Verfgung.
Contracts for Difference (CFDs) - eine neue, seit 2005 in Deutschland handelbare Anlageklasse - bedienen sich dieser Problematik und ermglichen es dem Anleger transparent und nachvollziehbar in der Preisbildung auf steigende oder fallende Kurse zu spekulieren. Eine weitere Besonderheit besteht darin, einen Zugriff auf Mrkte zu haben, welche fr den privaten Anleger schwer zugnglich sind, um so die Diversifikationsmglichkeiten zu verbessern. Da CFDs bereits in kleinsten Kontraktgren handelbar sind, ist auch die Mglichkeit der strategischen Portfolioabsicherung gegeben. So ist es nicht verwunderlich, dass sich dieses noch recht junge Finanzprodukt einer zunehmenden Popularitt im Bereich der privaten Geldanlage erfreut.

Vor diesem Hintergrund sollen im Rahmen der vorliegenden Arbeit sowohl die theoretischen Voraussetzungen als auch die praktischen Anwendungen dieses noch recht jungen Finanzproduktes aus Sicht eines Privatanlegers nhergehend untersucht werden. Einfhrend werden in Kapitel 2 primr die Entwicklung, Grundlagen und Funktionsweisen zum Thema CFDs erarbeitet. Weiterfhrend besteht der Kern dieser Arbeit darin, in Kapitel 3 eine zivilrechtliche und steuerrechtliche Einordnung von Differenzkontrakten in Deutschland vorzunehmen un