Dahls Norwegen

Anfang des 19. Jh. erkannte J.C. Dahl (1788-1857) das politische Potential der Landschaftsmalerei. Fest verankert im diskursiven Umfeld der europischen Kulturelite trug er von Dresden aus zur nationalen Identittsstiftung seines Heimatlandes Norwegen bei. Wenig bekannt blieb, dass sich sein Wirken auch in Denkmalschutz und Publizistik niederschlug. Ein Groteil seines Schaffens kann nur unter Bercksichtigung jener Aspekte verstanden werden. Als Maler, Denkmalschtzer, Publizist verknpfte Dahl wissenschaftliche, topographische, sthetische, historische, politische und mythologische Aspekte mit einem nordischen und nationalen Identittsdiskurs. Die erste deutschsprachige Monographie ber Dahl geht dem vielseitigen Wirken dieser Knstlerpersnlichkeit aus kunst- und kulturhistorischer Perspektive nach. Blick ins Buch