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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Universitt Erfurt, Veranstaltung: Das unrettbare Ich und seine Texte, Sprache: Deutsch, Abstract: Dass deskriptive Akkuratesse und leicht rekonstruierbare
Handlungsstrnge in keiner Weise auf das Werk Bebuquin - und die Dilettanten des Wunders" von Carl Einstein zureffen, bemerkte bereits Franz Blei, der das Geleitwort zur Verffentlichung in Form eines ffentlichen Briefes an den Autor schrieb. Das Werk
widerspricht jeglicher Konvention und wirft in diesem Zusammenhang die Frage auf: Geht es auch anders?".
Man muss nicht lange suchen, um den Text selber antworten zu lassen: Das Knstlerische beginnt mit dem Wort anders." Um diese These weiter zu bekrftigen, konstatiert die Figur Bebuquin: Ich lebe nur noch vom Wort anders. Ich kann die Gleichheit nicht gebrauchen." Durchaus lebt dieser Text von seiner Andersheit und seiner experimentellen Komposition. Allerdings resultieren aus diesen Aspekten verschiedene Vorurteile, welche es zu dementieren gilt. Dazu gehrt beispielsweise die Annahme, dass das Werk nicht als ein Ganzes zu bezeichnen ist und aus einzelnen eigenstndigen Fragmenten besteht. Weiterhin wird den Teilen eine bergreifende Handlung und somit ein roter Faden" im Gesamtwerk abgesprochen. Ziel dieser Untersuchung ist es, Indizien fr das Vorhandensein
kapitelbergreifender Handlungsstrnge innerhalb des Werkes zu finden und an einem Beispiel zu exerzieren. Methodentechnisch ist dabei festzuhalten, dass der Text von innen beleuchtet wird, um somit eindeutige Hinweise einer mglichen Antwort finden zu knnen.
Handlungsstrnge in keiner Weise auf das Werk Bebuquin - und die Dilettanten des Wunders" von Carl Einstein zureffen, bemerkte bereits Franz Blei, der das Geleitwort zur Verffentlichung in Form eines ffentlichen Briefes an den Autor schrieb. Das Werk
widerspricht jeglicher Konvention und wirft in diesem Zusammenhang die Frage auf: Geht es auch anders?".
Man muss nicht lange suchen, um den Text selber antworten zu lassen: Das Knstlerische beginnt mit dem Wort anders." Um diese These weiter zu bekrftigen, konstatiert die Figur Bebuquin: Ich lebe nur noch vom Wort anders. Ich kann die Gleichheit nicht gebrauchen." Durchaus lebt dieser Text von seiner Andersheit und seiner experimentellen Komposition. Allerdings resultieren aus diesen Aspekten verschiedene Vorurteile, welche es zu dementieren gilt. Dazu gehrt beispielsweise die Annahme, dass das Werk nicht als ein Ganzes zu bezeichnen ist und aus einzelnen eigenstndigen Fragmenten besteht. Weiterhin wird den Teilen eine bergreifende Handlung und somit ein roter Faden" im Gesamtwerk abgesprochen. Ziel dieser Untersuchung ist es, Indizien fr das Vorhandensein
kapitelbergreifender Handlungsstrnge innerhalb des Werkes zu finden und an einem Beispiel zu exerzieren. Methodentechnisch ist dabei festzuhalten, dass der Text von innen beleuchtet wird, um somit eindeutige Hinweise einer mglichen Antwort finden zu knnen.
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640451890
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 20
- Utgivningsdatum: 2009-10-22
- Förlag: Grin Verlag