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In den gentilen Verbnden der bergangsphase von der Antike zum Mittelalter ist eine Vielzahl von duces bekannt, die herausgehobene Funktionen hatten. Trotz ihrer groen Bedeutung fehlte bisher eine systematische, vergleichende Darstellung dieser Amtstrger und auch die Frage nach der Vorbildwirkung der rmischen duces wurde nicht tiefgehend behandelt. Diese Forschungslcke wird durch den Band geschlossen. Fr die Untersuchung wurden die Reiche der Alemannen, Burgunder, Westgoten, Ostgoten, Langobarden und Franken (auch der rechtsrheinischen Dukate) bis zum Anfang des siebenten Jahrhunderts betrachtet. Dabei zeigte sich, dass nur in vier davon duces existierten. Diese entwickelten sich zwar auf hnliche Weise, doch lieen sich auch Unterschiede feststellen. Anders als andere, aus dem Rmischen bekannte Positionen, waren die duces deutlich variabler. Auch die Analyse der bernahme rmischer Strukturen fiel nicht eindeutig aus, jedoch sind Flle eindeutiger Kontinuitt sehr selten. Die Ergebnisse der Studie sind durch zahlreiche Karten illustriert. Die Gesamtdarstellung bietet einen neuen Zugang aus der Perspektive der Verwaltungsgeschichte und ergnzt die intensive Erforschung des Wandels in der Sptantike um eine weitere Facette.
- Illustratör: 2 b, 24 b w tbl, w maps
- Format: Inbunden
- ISBN: 9783110622676
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 430
- Utgivningsdatum: 2018-12-17
- Förlag: De Gruyter