Das Bild des Sexes

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Forschung und Studien, Universitt Regensburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Michel Foucoult bemerkte: Unsere Aufgabe bestnde darin, zu verstehen, wie es kommt, dass Sexualitt in unseren christlichen Kulturen der Seismograph unserer Subjektivitt geworden ist." Die Arbeit "Das Bild des Sexes" begreift den Sex auf dem Bild als Erkenntnisgegenstand und versucht, die gesamten Bezge zwischen Bild, Subjekt und Gesellschaft sichtbar zu machen. Neben kunsttheoretischen, soziologischen und medientheoretischen Auseinandersetzungen (u.a. mit Bezug auf Michel Foucault, Gilles Deleuze, Jrgen Habermas, Friedrich Nietzsche und Max Wertheimer), zeigt die Arbeit anhand einer kausalen Kette die Folgen fr Wahrnehmung und Triebverhalten des Menschen bei fortwhrender berdimensionierter Konfrontation mit sexuellen Inhalten in Medien auf. Die Arbeit kommt zu folgendem Schluss: Je mehr sich der Mensch mit seiner Natur, dem Sex, umgibt, desto degenerierter wird sein natrlicher Bezug zur eigenen Sexualitt. Die Resonanz zwischen Wahrnehmung und Triebzentrum wird gestrt und Anomalien in Form einer Unterresonanz sexueller Prferenzen im Gehirn (geminderte Ausschttung von Botenstoffen) knnen auftreten. Auf lngere Zeit und in groer Masse auftretend sind diese Anomalien mgliche Ursachen fr messbare Geburtenrckgnge.