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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Multimedia, Internet, neue Technologien, Note: 1,0, Ruhr-Universitt Bochum (Fakultt fr Philologie), 32 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die immer weiter um sich greifende Akzeptanz der Herstellung von digitalen Bildern, sowohl im amateurhaften als auch im professionellen Bereich, stellt die Bildwissenschaft vor neue Fragestellungen.
Seit Beginn der Auseinandersetzung mit der Funktion und dem Wesen der Fotografie stand ihr Reprsentationscharakter der Wirklichkeit im Vordergrund der berlegungen und wurde ihr vielerseits bescheinigt. Bilder - ob nun analog oder digital hergestellt - werden heute vor allem ber die Massenmedien verbreitet. Da der Konsument auf eine lange Rezeptionsgeschichte analoger Bilder zurckblicken kann, ist davon auszugehen, dass er die digitalen Bilder nach den gleichen Kriterien wie die analogen Fotografien beurteilt, ihnen also auch ein hohes Ma an Wirklichkeitswiedergabe und Authentizitt zubilligt. Die Unterschiede zwischen analoger Fotografie und digitalen Bildern sind jedoch nicht von der Hand zu weisen, so dass digitale Bilder nicht die gleichen Kriterien erfllen wie Analoge. Vor allem die Mglichkeit der digitalen Bildbearbeitung fhrt die althergebrachten Argumentationen fr den Realittsanspruch ad absurdum. So stellt sich aktuell die Frage nach der Authentizitt - und nicht zuletzt ihrer Bedeutung fr die Gesellschaft - durch die fotorealistische Darstellung, erneut. Dieser Frage wird in der Bachelorarbeit nachgegangen. Um herauszustellen, was vor der Entwicklung der digitalen Technik als das Wesentliche der Fotografie angesehen und welche Bedeutung der Authentizitt zugemessen wurde, setzt sich die Autorin zunchst mit der Theoriegeschichte der Fotografie auseinandersetzen. Dabei werden die drei unterschiedlichen Anstze der Theoretiker William Henry Fox Talbot, Roland Barthes und Vilm Flusser vorgestellt.
Der zweiten Teil de
Seit Beginn der Auseinandersetzung mit der Funktion und dem Wesen der Fotografie stand ihr Reprsentationscharakter der Wirklichkeit im Vordergrund der berlegungen und wurde ihr vielerseits bescheinigt. Bilder - ob nun analog oder digital hergestellt - werden heute vor allem ber die Massenmedien verbreitet. Da der Konsument auf eine lange Rezeptionsgeschichte analoger Bilder zurckblicken kann, ist davon auszugehen, dass er die digitalen Bilder nach den gleichen Kriterien wie die analogen Fotografien beurteilt, ihnen also auch ein hohes Ma an Wirklichkeitswiedergabe und Authentizitt zubilligt. Die Unterschiede zwischen analoger Fotografie und digitalen Bildern sind jedoch nicht von der Hand zu weisen, so dass digitale Bilder nicht die gleichen Kriterien erfllen wie Analoge. Vor allem die Mglichkeit der digitalen Bildbearbeitung fhrt die althergebrachten Argumentationen fr den Realittsanspruch ad absurdum. So stellt sich aktuell die Frage nach der Authentizitt - und nicht zuletzt ihrer Bedeutung fr die Gesellschaft - durch die fotorealistische Darstellung, erneut. Dieser Frage wird in der Bachelorarbeit nachgegangen. Um herauszustellen, was vor der Entwicklung der digitalen Technik als das Wesentliche der Fotografie angesehen und welche Bedeutung der Authentizitt zugemessen wurde, setzt sich die Autorin zunchst mit der Theoriegeschichte der Fotografie auseinandersetzen. Dabei werden die drei unterschiedlichen Anstze der Theoretiker William Henry Fox Talbot, Roland Barthes und Vilm Flusser vorgestellt.
Der zweiten Teil de
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640293711
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 84
- Utgivningsdatum: 2009-04-02
- Förlag: Grin Verlag