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Zwischenprfungsarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, Note: 1,7, Ruprecht-Karls-Universitt Heidelberg (Philosophisches Seminar), Veranstaltung: Proseminar: Heidegger "Sein und Zeit", 5 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In seinem einflussreichstem Werk, Sein und Zeit" von 1927, stellt Heidegger die Frage nach dem Sinn von Sein. Er sieht die Frage nach dem Sein zwar von Platon und Aristoteles behandelt, ab dann jedoch, vor allem in der modernen Philosophie strflich vernachlssigt. Nach Heideggers Meinung habe die Philosophie der Antike noch einen reinen Zugang zum Sein gesucht, wohingegen die darauf folgende Tradition der Metaphysik sich nur noch mit Seiendem befasst habe. Ein Umstand, den er spter Seinsvergessenheit" nennen wird.
Diese Seinsvergessenheit ist fr Heidegger Zeugnis von Unverstndnis, da unser Sein uns zwar ontisch am nchsten, ontologisch aber am fernsten sei. Somit nicht leer und selbstverstndlich, sondern dunkel und interessant. Heidegger stellt die Frage nach dem Sein und versucht mit Sein und Zeit" eine Fundamentalontologie. Obgleich die Ontologie, anders als die Naturwissenschaften, nach allen Formen des Seins, nach dem Sein schlechthin fragt, muss auch eine ontologische Untersuchung von einem bestimmten Sein ausgehen, um berhaupt sinnvoll die Seinsfrage angehen zu knnen. Es muss ein konkreter Ansatzpunkt gefunden werden. Das geeignetste Sein, das man als solchen whlen kann, sei das Sein des Menschen, das Dasein".
Das Dasein hat gleich mehrfachen Vorrang; ontischen und ontologischen Vorrang, und Vorrang als ontisch-ontologische Bedingung der Mglichkeit aller Ontologien". Heidegger fasst das Dasein als dasjenige Seiende, dem es in seinem Sein um es selbst geht.
Auerdem gebietet schon die Schwierigkeit einer fundamentalontologischen Analyse, bei einem zugnglichem, uns nahem, nachvollziehbarem und verfgbarem Punkt anzusetzen. Und was wre uns nh
Diese Seinsvergessenheit ist fr Heidegger Zeugnis von Unverstndnis, da unser Sein uns zwar ontisch am nchsten, ontologisch aber am fernsten sei. Somit nicht leer und selbstverstndlich, sondern dunkel und interessant. Heidegger stellt die Frage nach dem Sein und versucht mit Sein und Zeit" eine Fundamentalontologie. Obgleich die Ontologie, anders als die Naturwissenschaften, nach allen Formen des Seins, nach dem Sein schlechthin fragt, muss auch eine ontologische Untersuchung von einem bestimmten Sein ausgehen, um berhaupt sinnvoll die Seinsfrage angehen zu knnen. Es muss ein konkreter Ansatzpunkt gefunden werden. Das geeignetste Sein, das man als solchen whlen kann, sei das Sein des Menschen, das Dasein".
Das Dasein hat gleich mehrfachen Vorrang; ontischen und ontologischen Vorrang, und Vorrang als ontisch-ontologische Bedingung der Mglichkeit aller Ontologien". Heidegger fasst das Dasein als dasjenige Seiende, dem es in seinem Sein um es selbst geht.
Auerdem gebietet schon die Schwierigkeit einer fundamentalontologischen Analyse, bei einem zugnglichem, uns nahem, nachvollziehbarem und verfgbarem Punkt anzusetzen. Und was wre uns nh
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783638651608
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 72
- Utgivningsdatum: 2007-12-01
- Förlag: Grin Publishing