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Magisterarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Jura - ffentliches Recht / Staatsrecht / Grundrechte, Note: 1,3, Universitt Erfurt, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach Auffassung des Bundesministeriums fr Familie, Senioren, Frauen und Jugend ist das Elterngeld ist zentrales Element einer Neuausrichtung der familienpolitischen Leistungen"(BMFSFJ, Mrz 2008 S. 5). Im Rahmen der Magisterarbeit wurde diskutiert, in wie weit verfassungsrechtliche Bedenken gegenber diesem Gesetz bestehen und welche konomischen Auswirkungen mit der Vernderung der Leistung verbunden sind.
Es konnte festgestellt werden, dass gravierende verfassungsrechtliche Bedenken bezglich der Gesetzgebungskompetenz des Bundes bestehen, da durch das Gesetz zum Elterngeld die Herstellung gleichwertiger Lebensverhltnisse nicht gefrdert, sondern behindert wird.
Weitere Probleme ergeben sich aus der Ungleichbehandlung, die sich aus der Ausgestaltung des Elterngeldes als Lohnersatzleistung ergeben. Hier wre die Ausgestaltung einer
beitragsfinanzierten Sozialversicherung sinnvoller gewesen. Weitere Bedenken bestehen bezglich Art. 6 I GG, da der Gesetzgeber mit der Umgestaltung der Leistung konkrete
Verhaltensnderungen bei den Adressaten bewirken will.
Die aus der Befragung von 115 Teilnehmern resultierenden Ergebnisse zeigten, dass junge Akademiker sehr wohl einen Einfluss der Politik in ihre Entscheidung fr Kinder erkennen, jedoch sich nicht dazu zwingen lassen, Kinder zu haben, sondern sich von der Politik vor allem mehr Angebote zur Kinderbetreuung wnschen.
Des Weiteren wurde mehr Engagement von Seiten der Unternehmen gefordert. Im
empirischen Teil der Arbeit zeigte sich, dass die jungen
Akademiker ganz hnlich reagierten, wie der Durchschnitt der restlichen Bevlkerung. An die Ergebnisse der eigenen Umfrage anknpfend zeigte der letzte Teil der Arbeit Grundlagen der
Theorie zu Fertilittsentscheidungen auf, welche durch die klassischen Arbeiten von Malthus, Brentano, Leibenstein, Becker, sowie
Es konnte festgestellt werden, dass gravierende verfassungsrechtliche Bedenken bezglich der Gesetzgebungskompetenz des Bundes bestehen, da durch das Gesetz zum Elterngeld die Herstellung gleichwertiger Lebensverhltnisse nicht gefrdert, sondern behindert wird.
Weitere Probleme ergeben sich aus der Ungleichbehandlung, die sich aus der Ausgestaltung des Elterngeldes als Lohnersatzleistung ergeben. Hier wre die Ausgestaltung einer
beitragsfinanzierten Sozialversicherung sinnvoller gewesen. Weitere Bedenken bestehen bezglich Art. 6 I GG, da der Gesetzgeber mit der Umgestaltung der Leistung konkrete
Verhaltensnderungen bei den Adressaten bewirken will.
Die aus der Befragung von 115 Teilnehmern resultierenden Ergebnisse zeigten, dass junge Akademiker sehr wohl einen Einfluss der Politik in ihre Entscheidung fr Kinder erkennen, jedoch sich nicht dazu zwingen lassen, Kinder zu haben, sondern sich von der Politik vor allem mehr Angebote zur Kinderbetreuung wnschen.
Des Weiteren wurde mehr Engagement von Seiten der Unternehmen gefordert. Im
empirischen Teil der Arbeit zeigte sich, dass die jungen
Akademiker ganz hnlich reagierten, wie der Durchschnitt der restlichen Bevlkerung. An die Ergebnisse der eigenen Umfrage anknpfend zeigte der letzte Teil der Arbeit Grundlagen der
Theorie zu Fertilittsentscheidungen auf, welche durch die klassischen Arbeiten von Malthus, Brentano, Leibenstein, Becker, sowie
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640393817
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 180
- Utgivningsdatum: 2009-08-11
- Förlag: Grin Publishing