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Das Europische Parlament als Katalysator fr eine Paneuropisierung der Parteien? Transnationalisierungschancen europischer Parteien am Beispiel der Piratenpartei
Isabelle Daniel
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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Sonstige Themen, Note: 1,7, Ruprecht-Karls-Universitt Heidelberg (Institut fr Politische Wissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Mit Inkrafttreten des Vertrags von Lissabon einhergehen soll eine vertiefende Supranationalisierung der Europischen Union und ihrer Institutionen. Besonders betroffen in dem Sinne, dass sich bislang nationale Kompetenzen auf die supranationale Ebene verlagern, ist das Europische Parlament (nachfolgend EP). Ihm obliegt mit der Kompetenzerweiterung durch Lissabon auch eine Mitverantwortung dafr, wie stark sich das institutionelle Gefge im Dreieck Brssel-Luxemburg-Straburg in der nheren Zukunft supranationalisiert.
Abhngig ist das EP dabei jedoch von der Entwicklung der europischen Fraktionen. Unter den europischen Fraktionen findet eine in ihrer Ausgestaltung stark divergierende Internationalisierung statt. Die vorliegende Arbeit beschftigt sich mit der Wechselwirkung zwischen einer institutionell hervorgerufenen Supranationalisierung und der realen - sofern vorhandenen - Paneuropisierung der internationalen Organe. Als zu analysierende Institutionen dienen das EP einerseits und die europischen Parteien andererseits. Auf einen ersten theoretischen Teil, in dem die Unterschiede zwischen Fraktionen und Parteien geklrt werden sowie eine Typologisierung und Einordnung von Parteien vorgenommen wird, folgt eine Analyse, die sich vor allem mit der Frage auseinandersetzt, wie erstrebenswert eine Paneuropisierung der Parteien in Bezug auf eine erhhte Effektivitt des EP eigentlich ist. Dabei soll insbesondere beobachtet werden, welche Parteien in Folge der zuvor vorgenommen Typologisierung sich mit einer Transnationalisierung leichter bzw. schwerer tun.
Die Ausgangsthese der Autorin lautet, dass es kleinen und modernen1 Parteien leichter fllt, sich zu paneuropisieren als groen, etablierten Parteien. Die Anzahl ihrer Mitglieder und die Nutzung moderner Netzwerke spielt
Abhngig ist das EP dabei jedoch von der Entwicklung der europischen Fraktionen. Unter den europischen Fraktionen findet eine in ihrer Ausgestaltung stark divergierende Internationalisierung statt. Die vorliegende Arbeit beschftigt sich mit der Wechselwirkung zwischen einer institutionell hervorgerufenen Supranationalisierung und der realen - sofern vorhandenen - Paneuropisierung der internationalen Organe. Als zu analysierende Institutionen dienen das EP einerseits und die europischen Parteien andererseits. Auf einen ersten theoretischen Teil, in dem die Unterschiede zwischen Fraktionen und Parteien geklrt werden sowie eine Typologisierung und Einordnung von Parteien vorgenommen wird, folgt eine Analyse, die sich vor allem mit der Frage auseinandersetzt, wie erstrebenswert eine Paneuropisierung der Parteien in Bezug auf eine erhhte Effektivitt des EP eigentlich ist. Dabei soll insbesondere beobachtet werden, welche Parteien in Folge der zuvor vorgenommen Typologisierung sich mit einer Transnationalisierung leichter bzw. schwerer tun.
Die Ausgangsthese der Autorin lautet, dass es kleinen und modernen1 Parteien leichter fllt, sich zu paneuropisieren als groen, etablierten Parteien. Die Anzahl ihrer Mitglieder und die Nutzung moderner Netzwerke spielt
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640782598
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 60
- Utgivningsdatum: 2010-12-23
- Förlag: Grin Verlag