Juridik
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Das europische Umweltmanagementsystem EMAS als Element gesellschaftlicher Selbstregulierung
Christoph Leifer
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Seit seiner Einfhrung im Jahr 1993 wurde das europische Gemeinschaftssystem fr das Umweltmanagement und die Umweltbetriebsprfung (EMAS) als ein Schulbeispiel gesellschaftlicher Selbstregulierungssysteme genannt. Derartige Systeme werden hufig als neue Steuerungsform und sogar als Alternative zu dem gerade aus systemtheoretischer und umweltkonomischer Sicht in die Kritik geratenen Umweltordnungsrecht propagiert. Insbesondere die mangelnde Verbreitung der EMAS-Zertifizierung zeigt jedoch, dass es bei der Diskussion ber ordnungsrechtlich-staatliche Instrumente der Umweltpolitik einerseits und Formen der gesellschaftlichen Selbstregulierung andererseits keineswegs um alternative, sondern vielmehr um kumulative Lsungen gehen muss, die insbesondere die Frage nach dem richtigen Verhltnis und der Verschrnkung beider Teile aufwirft. Christoph Leifer geht dieser Frage im Fall des europischen Umweltmanagementsystems EMAS nach und prft, ob hierbei einerseits die Vorteile gesellschaftlicher Selbstregulierungssysteme genutzt werden, ohne andererseits die staatlichen Schutzpflichten und privaten Grundrechtspositionen auer acht zu lassen, um so zu einer Effizienz des Gesamtsystems zu gelangen. Anschlieend untersucht er, wie das System der Selbstregulierung in Form der EMAS-Zertifizierung im Gesamtgefge der Wirtschafts- und Umweltrechtsordnung verankert ist und welche Auswirkungen diese im Rahmen des Jahresabschlusses, bei der Vergabe ffentlicher Auftrge und bei der Risikoeinschtzung auf Grund umwelthaftungsrechtlicher Bestimmungen sowie deren Versicherbarkeit hat.
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783161492211
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 221
- Utgivningsdatum: 2007-02-01
- Förlag: Mohr Siebeck