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Das geldpolitische Instrumentarium von EZB und FED. Eine vergleichende Darstelllung
Jil-Katharina Mahler
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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Bank, Brse, Versicherung, Note: 1,3, Georg-August-Universitt Gttingen, Veranstaltung: Aktuelle Probleme der monetren Auenwirtschaft, 24 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit der Grndung der Europischen Whrungsunion im Jahr 1999 sind die Europische Zentralbank (EZB) und das Federal Reserve System (FED) die zwei einflussreichsten Zentralbanken der Welt. Zu ihren Aufgaben zhlen u. a. die Festlegung und Durchfhrung der supranationalen bzw. nationalen Geldpolitik sowie dementsprechend die Steuerung der Geldversorgung der Wirtschaft. Zum Zwecke der Erfllung dieser Aufgaben wird als Rahmenwerk fr geldpolitische Entscheidungen eine Strategie ausgegeben, die definiert, welche Ziele verfolgt und welche Mittel dazu eingesetzt werden.
Whrend die EZB Preisstabilitt als primres Ziel ausgegeben hat, verfolgt das FED einen Multi-Indikatoren-Ansatz, der mehrere gleichberechtigte Ziele beinhaltet: Langfristig moderate Zinsstze, stabile Preise, hoher Beschftigungsgrad.
Zur Steuerung ihrer Ziele besitzen sowohl EZB als auch FED das Bankennotenmonopol, d. h. die alleinige Verantwortung fr die Bereitstellung der Geldmenge. Dies impliziert eine natrliche, regelmige Nachfrage nach Banknoten der Geschftsbanken bei der Zentralbank. Obwohl nach der traditionellen Geldangebotstheorie die Zentralbankgeldmenge (Geldbasis) das operative Ziel der Geldpolitik bildet, verfolgen sowohl EZB als auch FED eine Steuerung des Zinssatzes fr Tagesgeld. Die Notenbanken knnen die genaue Hhe
(FED) oder eine Bandbreite (EZB) des Tagesgeldsatzes (Federal Funds Rate) festlegen und diesen somit zur Steuerung des operativen Ziels (operative target) nutzen. Zur Beeinflussung des Tagesgeldsatzes stehen den Notenbanken verschiedene geldpolitische Instrumente zur Verfgung.
Im Folgenden werden diese Instrumente kapitelweise vorgestellt und ihre Umsetzung erlutert. Die Offenmarktgeschfte und die Mindestreserv
Whrend die EZB Preisstabilitt als primres Ziel ausgegeben hat, verfolgt das FED einen Multi-Indikatoren-Ansatz, der mehrere gleichberechtigte Ziele beinhaltet: Langfristig moderate Zinsstze, stabile Preise, hoher Beschftigungsgrad.
Zur Steuerung ihrer Ziele besitzen sowohl EZB als auch FED das Bankennotenmonopol, d. h. die alleinige Verantwortung fr die Bereitstellung der Geldmenge. Dies impliziert eine natrliche, regelmige Nachfrage nach Banknoten der Geschftsbanken bei der Zentralbank. Obwohl nach der traditionellen Geldangebotstheorie die Zentralbankgeldmenge (Geldbasis) das operative Ziel der Geldpolitik bildet, verfolgen sowohl EZB als auch FED eine Steuerung des Zinssatzes fr Tagesgeld. Die Notenbanken knnen die genaue Hhe
(FED) oder eine Bandbreite (EZB) des Tagesgeldsatzes (Federal Funds Rate) festlegen und diesen somit zur Steuerung des operativen Ziels (operative target) nutzen. Zur Beeinflussung des Tagesgeldsatzes stehen den Notenbanken verschiedene geldpolitische Instrumente zur Verfgung.
Im Folgenden werden diese Instrumente kapitelweise vorgestellt und ihre Umsetzung erlutert. Die Offenmarktgeschfte und die Mindestreserv
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640141166
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 56
- Utgivningsdatum: 2008-08-19
- Förlag: Grin Verlag