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Magisterarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,7, Universitt Potsdam (Institut fr Germanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Verwendung maskuliner Personenbezeichnungen in Sachverhalten, in denen mnnliche und weibliche Personen gleichermaen gemeint sind, wird fachsprachlich als Generisches Maskulinum bezeichnet und entfacht seit der Frauenbewegung in den 70er Jahren hitzige Diskussionen ber seinen Status als neutrale Sprachform.
Die vorliegende Arbeit greift die bestehenden Debatten auf und soll dabei die Frage beantworten, ob das Generische Maskulinum zurecht als neutral und verallgemeinernd verwendet werden kann, oder ob es sich bei diesem sprachlichen Phnomen um sexistischen Sprachgebrauch handelt, der Frauen systematisch benachteiligt und diskriminiert.
Dafr wird zunchst die Entstehungsgeschichte, Themenfelder und Ziele der feministischen Linguistik vorgestellt.
Anschlieend stehen im 3. Kapitel die Begriffe Genus und Sexus im Mittelpunkt, deren Verhltnis zueinander zu der Diskussion ber die Neutralitt des Generischen Maskulinums fhrt und daher einer detaillierten Beschreibung bedrfen.
Im vierten Kapitel wird der Frage nachgegangen, ob es sich bei dem Generischen Maskulinum um eine Form des modernen Sexismus handelt. Dafr wird zunchst erlutert, was unter sprachlichem Sexismus verstanden wird und ob generisch maskuline Personenbezeichnungen in diesen Bereich einzuordnen sind.
Im fnften Kapitel wird die Prototypentheorie kurz vorgestellt. Diese dient als Erklrungsmodell fr die Interpretation Mann in generisch maskulin formulierten Personenbezeichnungen.
Anschlieend befasst sich das sechste Kapitel mit der empirischen Untersuchung zur Wirkungsweise generisch maskuliner Personenbezeichnungen. Da bereits andere Studien die mnnliche Interpretation generisch maskuliner Formen belegen konnten, soll diese Untersuchung berprfen, in welchen Situationen diese
Interpretation erfolgt und ob es konkrete Sachverhalt
Die vorliegende Arbeit greift die bestehenden Debatten auf und soll dabei die Frage beantworten, ob das Generische Maskulinum zurecht als neutral und verallgemeinernd verwendet werden kann, oder ob es sich bei diesem sprachlichen Phnomen um sexistischen Sprachgebrauch handelt, der Frauen systematisch benachteiligt und diskriminiert.
Dafr wird zunchst die Entstehungsgeschichte, Themenfelder und Ziele der feministischen Linguistik vorgestellt.
Anschlieend stehen im 3. Kapitel die Begriffe Genus und Sexus im Mittelpunkt, deren Verhltnis zueinander zu der Diskussion ber die Neutralitt des Generischen Maskulinums fhrt und daher einer detaillierten Beschreibung bedrfen.
Im vierten Kapitel wird der Frage nachgegangen, ob es sich bei dem Generischen Maskulinum um eine Form des modernen Sexismus handelt. Dafr wird zunchst erlutert, was unter sprachlichem Sexismus verstanden wird und ob generisch maskuline Personenbezeichnungen in diesen Bereich einzuordnen sind.
Im fnften Kapitel wird die Prototypentheorie kurz vorgestellt. Diese dient als Erklrungsmodell fr die Interpretation Mann in generisch maskulin formulierten Personenbezeichnungen.
Anschlieend befasst sich das sechste Kapitel mit der empirischen Untersuchung zur Wirkungsweise generisch maskuliner Personenbezeichnungen. Da bereits andere Studien die mnnliche Interpretation generisch maskuliner Formen belegen konnten, soll diese Untersuchung berprfen, in welchen Situationen diese
Interpretation erfolgt und ob es konkrete Sachverhalt
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640550791
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 110
- Utgivningsdatum: 2010-03-04
- Förlag: Grin Verlag