Historia
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Das Gesandtschafts- und Botenwesen der Reichsstadt Nrnberg und der Reichstag in Worms 1495
Stefan Rei
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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lnder - Mittelalter, Frhe Neuzeit, Note: 1,3, Friedrich-Alexander-Universitt Erlangen-Nrnberg (Institut fr Mittelalterliche Geschichte und Historische Hilfswissenschaften), Veranstaltung: Proseminar "Die mittelalterliche Reichsstadt Nrnberg", 14 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Auf dem Reichstag zu Worms 1495 hatten Reichsstdte wie Nrnberg nur wenig Einfluss
auf die Reichspolitik. Dabei hatte Nrnberg jedoch erwhnenswerten Anteil an
einem auch fr die Reichstagspolitik im Sptmittelalter unerlsslichen Fortschritt der
Entwicklung der Kommunikation innerhalb des Reiches. Mit der Entwicklung einer
zumindest wirtschaftlich hohen Bedeutung der Stadt Nrnberg ging auch eine hohe Bedeutung
des Nachrichtenwesens und darauf aufbauend ein Netz aus weitlufigen diplomatischen
Beziehungen einher, reprsentiert durch Gesandte aus dem Nrnberger Rat.
Zumindest half dies sicher auch, gegen Ende des 15. Jahrhunderts wenigstens zu den
Reichstagen geladen zu werden. Der Nrnberger Rat konnte so versuchen, den
Reichstag als Plattform zur Mitsprache an der Verteilung der Lasten der Eilenden Hilfe
fr Knig Maximilian I. und fr die Verhandlung und Abwicklung regionaler Belange
zu nutzen.
Notwendig dazu war das Ineinandergreifen eines gut entwickelten Botenwesens fr den
Nachrichtenverkehr zwischen Nrnberg und Worms und den diplomatischen Bemhungen
der Reichstagsgesandten. Beispielhaft soll deshalb ein Auszug aus der Korrespondenz
zwischen dem Nrnberger Rat und den Nrnberger Reichstagsgesandten fr den
Zeitraum April bis Juni 1495 vorgestellt werden. Anhand eines der Briefe des Nrnberger
Rates an seine Gesandten in Worms wird demonstriert, wie vielseitig die Aufgaben
der Gesandten waren, welche weitreichenden Kompetenzen sie hatten und wie wichtig
ihre Rolle als Reprsentanten der Reichsstadt Nrnberg angesehen wurde.
[...]
auf die Reichspolitik. Dabei hatte Nrnberg jedoch erwhnenswerten Anteil an
einem auch fr die Reichstagspolitik im Sptmittelalter unerlsslichen Fortschritt der
Entwicklung der Kommunikation innerhalb des Reiches. Mit der Entwicklung einer
zumindest wirtschaftlich hohen Bedeutung der Stadt Nrnberg ging auch eine hohe Bedeutung
des Nachrichtenwesens und darauf aufbauend ein Netz aus weitlufigen diplomatischen
Beziehungen einher, reprsentiert durch Gesandte aus dem Nrnberger Rat.
Zumindest half dies sicher auch, gegen Ende des 15. Jahrhunderts wenigstens zu den
Reichstagen geladen zu werden. Der Nrnberger Rat konnte so versuchen, den
Reichstag als Plattform zur Mitsprache an der Verteilung der Lasten der Eilenden Hilfe
fr Knig Maximilian I. und fr die Verhandlung und Abwicklung regionaler Belange
zu nutzen.
Notwendig dazu war das Ineinandergreifen eines gut entwickelten Botenwesens fr den
Nachrichtenverkehr zwischen Nrnberg und Worms und den diplomatischen Bemhungen
der Reichstagsgesandten. Beispielhaft soll deshalb ein Auszug aus der Korrespondenz
zwischen dem Nrnberger Rat und den Nrnberger Reichstagsgesandten fr den
Zeitraum April bis Juni 1495 vorgestellt werden. Anhand eines der Briefe des Nrnberger
Rates an seine Gesandten in Worms wird demonstriert, wie vielseitig die Aufgaben
der Gesandten waren, welche weitreichenden Kompetenzen sie hatten und wie wichtig
ihre Rolle als Reprsentanten der Reichsstadt Nrnberg angesehen wurde.
[...]
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640295005
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 20
- Utgivningsdatum: 2009-04-02
- Förlag: Grin Verlag