Das Jugendgerichtsgesetz und die erzieherischen Manahmen

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Pdagogik - Sonstiges, Note: 1,3, Evangelische Fachhochschule Rheinland-Westfalen-Lippe, Sprache: Deutsch, Abstract: Durch den Besuch des Seminars Strafrecht und meinen Erfahrungen, die ich in meinem Praxissemester in der Bewhrungshilfe Wuppertal machen konnte, mchte ich mich in dieser Hausarbeit, in der ich die Fcher Recht und Pdagogik/ Erziehungswissenschaften integriere, mit dem Thema des Jugendgerichtsgesetzes und den darin enthaltenen pdagogischen Manahmen beschftigen. Meine Fragestellung zu dem Thema befasst sich hauptschlich mit der rechtlichen und pdagogischen Anforderung und Wirksamkeit der erzieherischen Manahmen des JGG, sowie der Beziehung von Erziehung und Strafe zueinander. Beginnen mchte ich mit einer chronischen Darstellung der strafrechtlichen Stellung der Kinder und Jugendlichen in den vorherigen Zeitaltern und der noch jungen Entwicklung des eigenstndigen Jugendgerichtsgesetzes. Als nchstes werde ich den Begriff Eziehung definieren, um im Anschluss daran den speziellen Erziehungsgedanken im JGG aufzuzeigen. Danach gehe ich auf die verschiedenen neuen ambulanten und freiheitsentziehenden Manahmen ein. Ich werde im Einzelnen auf die Diversion, die Erziehungsmaregeln mit ihren Weisungen und den Hilfen zur Erziehung, die Zuchtmittel mit den Mglichkeiten der Verwarnung, der Auflagen und dem Jugendarrest und dem Jugendstrafvollzug eingehen und diese auf ihre pdagogische Zielsetzung und Wirksamkeit beleuchten. Zum Schluss zeige ich die stndig wechselnde Beziehung von Erziehung und Strafe, sowie die Beziehung von Erziehung und Zwang zueinander auf, und vergleiche die verschiedenen Arten im Laufe der Geschichte des JGG.