Das Management strategischer Allianzen aus spieltheoretischer Sicht

Diplomarbeit aus dem Jahr 1996 im Fachbereich BWL - Unternehmensfhrung, Management, Organisation, Note: 1,0, Universitt der Bundeswehr Mnchen, Neubiberg (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Zusammenfassung:
Die zunehmende Bedeutung Strategischer Allianzen fr die Management-Herausforderungen unserer Zeit war Anla, diese Kooperationsform einmal aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten.
Mit Hilfe der Spieltheorie als quantitative Wissenschaft der (sozialen) Interaktion traten hierbei neue Perspektiven und interessante, theoretische Zusammenhnge auf.
Das Management Strategischer Allianzen ist aus spieltheoretischer Sicht ein umfangreiches Unterfangen, da aufgrund der zahlreichen Handlungsvariablen viele Bereiche der Spieltheorie erfat werden. Die Zweiteilung in die bekannten Entscheidungstatbestnde und Jeweils ein berblick ber deren Lsungskonzepte bilden einen Einstieg in die Thematik.
Die Spieltheorie erweist sich als Spiegel der Realitt, da das Zustandekommen einer Allianz sehr leicht (mittels der Nutzenniveaus) zu erklren ist. Die Verhandlungsphase jedoch und insbesondere die Frage nach der Bestndigkeit der Kooperation ist auch hier komplex.
Man erkennt aber, da aus spieltheoretischer Sicht wertvolle Beitrge zum Gelingen einer Zusammenarbeit geleistet werden knnen. Das betrifft die Win-win-Situation als wichtige Voraussetzung, die mit Hilfe der Verhandlungslsungen objektiv gerecht modellierbar ist und so den langwierigen Verhandlungsproze untersttzen kann. Auch das Bewutsein fr die Instabilitt einer Strategischen Allianz wird geschrft und die Bedeutung (bekannter) Stabilittsfaktoren als wichtige Management-Aufgabe unterstrichen und nachgewiesen. Dabei ist das konstituierende Merkmal der langfristigen Ausrichtung dieser Kooperationsform von Vorteil. Ebenso wurde gezeigt, da kooperatives Verhalten und individuelles Gewinnstreben nicht zwangslufig konkurrieren mssen.
Zusammenfassend ist zu sagen, da die Mhe der Beleucht