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Das Modell von Nelson und Winter als Grundlage der Evolutionskonomik
Robert Mske
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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich VWL - Sonstiges, Note: 1.7, Helmut-Schmidt-Universitt - Universitt der Bundeswehr Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die wahre Entdeckungsreise besteht nicht darin,
dass man neue Landschaften sucht,
sondern dass man mit neuen Augen sieht."
Marcel Proust
Im Sinne des Zitats von Marcel Proust verwendet die Evolutionskonomik Methoden der
Evolutionsbiologie um konomische Prozesse zu erklren. Wegweisend fr die Entwicklung
der Evolutionskonomik war die Arbeit An Evolutionary Theory of Economic Change" von
Richard Nelson und Sidney Winter aus dem Jahre 1982. Nelson und Winter gelang erstmals
die formale Darstellung konomischer Sachverhalte unter Verwendung evolutionskonomischer
Methoden. In Anlehnung an Schumpeters Prozess der schpferischen Zerstrung" entwickelten Nelson und Winter ein Modell, welches die technische, wirtschaftliche und organisatorische
Entwicklung in einem dynamischen Umfeld beschreiben sollte und wie sich im
Laufe der Zeit heraus stellte, die erste mikrokonomische Grundlage der Evolutionskonomie
wurde.
Bis heute besteht kein Konsens ber die inhaltliche Bedeutung der Evolutionskonomie.5
Vielmehr sind mannigfaltige methodische Forschungsanstze wie die evolutorische Spieltheorie,
die evolutorische Wachstumstheorie6, die evolutorische Innovationstheorie, die
Theorie der Netzwerkstrukturen u.v.m. entstanden.7 Ziel dieser Arbeit ist es, anhand des
Modells von Nelson und Winter grundlegende Merkmale der Evolutionskonomik zu erlutern
und zu analysieren inwieweit aus heutiger Sicht das Nelson Winter Modell als evolutionskonomisches
Modell aufgefasst werden kann. Anschlieend wird das evolutionskonomische
Paradigma mit dem neoklassischen Paradigma verglichen.
Dazu wird in Kapitel 2 das Nelson Winter Modell von 1982 einschlielich einer Modifikation
des Modells aus dem Jahre 1984 erlutert. In Kapitel 3 werden die Simulationsergebnisse
des Modells vorgestellt. Im Weiteren werden die Grundeleme
dass man neue Landschaften sucht,
sondern dass man mit neuen Augen sieht."
Marcel Proust
Im Sinne des Zitats von Marcel Proust verwendet die Evolutionskonomik Methoden der
Evolutionsbiologie um konomische Prozesse zu erklren. Wegweisend fr die Entwicklung
der Evolutionskonomik war die Arbeit An Evolutionary Theory of Economic Change" von
Richard Nelson und Sidney Winter aus dem Jahre 1982. Nelson und Winter gelang erstmals
die formale Darstellung konomischer Sachverhalte unter Verwendung evolutionskonomischer
Methoden. In Anlehnung an Schumpeters Prozess der schpferischen Zerstrung" entwickelten Nelson und Winter ein Modell, welches die technische, wirtschaftliche und organisatorische
Entwicklung in einem dynamischen Umfeld beschreiben sollte und wie sich im
Laufe der Zeit heraus stellte, die erste mikrokonomische Grundlage der Evolutionskonomie
wurde.
Bis heute besteht kein Konsens ber die inhaltliche Bedeutung der Evolutionskonomie.5
Vielmehr sind mannigfaltige methodische Forschungsanstze wie die evolutorische Spieltheorie,
die evolutorische Wachstumstheorie6, die evolutorische Innovationstheorie, die
Theorie der Netzwerkstrukturen u.v.m. entstanden.7 Ziel dieser Arbeit ist es, anhand des
Modells von Nelson und Winter grundlegende Merkmale der Evolutionskonomik zu erlutern
und zu analysieren inwieweit aus heutiger Sicht das Nelson Winter Modell als evolutionskonomisches
Modell aufgefasst werden kann. Anschlieend wird das evolutionskonomische
Paradigma mit dem neoklassischen Paradigma verglichen.
Dazu wird in Kapitel 2 das Nelson Winter Modell von 1982 einschlielich einer Modifikation
des Modells aus dem Jahre 1984 erlutert. In Kapitel 3 werden die Simulationsergebnisse
des Modells vorgestellt. Im Weiteren werden die Grundeleme
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783656154082
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 60
- Utgivningsdatum: 2012-03-18
- Förlag: Grin Verlag