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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Kunst - Fotografie und Film, Note: 1,3, Carl von Ossietzky Universitt Oldenburg (Kulturwissenschaftliches Institut: Kunst - Textil - Medien), Veranstaltung: Einfhrung in die Fotografie , Sprache: Deutsch, Abstract: Robert Husser, einer der wichtigsten Vertreter der deutschen Fotografie, ist ein Meister der Kontraste, deshalb whlte er fr seine Werke auch die Schwarz-Wei-Fotografie. All seine Aufnahmen leben von dem Besonderen, selbst eine Mauer drckt etwas Vielsagendes aus.
In unserem Seminar beschftigten wir uns mit Landschaftsfotografie, in meiner Fotoreihe setze ich mich mit Fremdkrpern in der Landschaft auseinander. Meine Themenwahl brachte mich dazu, mich nher mit Robert Husser und seinem Lebenswerk zu befassen. Viele Landschaftsaufnahmen gehren zu seinen Werken - Werke, die immer versuchen das Besondere, das Fremde, die Zeichen in der Natur zu zeigen. Seine Arbeit inspirierte mich.
Robert Husser ist frh von der Fotografie fasziniert. Im Alter von 17 Jahren hat er bereits Bildsprache entwickelt. Durch die Isolation seiner Familie zur Zeit des Nationalsozialismus entwickelt Husser ein Misstrauen und eine Scheue gegenber Menschen und richtet auch sein knstlerisches Augenmerk auf Gegenstnde. Aus seinen autobiographischen Aufzeichnungen ist diese besondere Beziehung zwischen Husser und leblosen Gegenstnden zu entnehmen.
Dieses Trauma machte mich zum Einzelgnger, denn ich ging allen aus dem Weg. [...] Menschen waren mir fremd, ich scheute mich vor Kontakten. Ich konnte keine Menschen fotografieren. Aber die kleinen stillen Dinge zogen mich an. Denen konnte ich vertrauen. Bei ihnen fhlte ich mich wohl. Es gab eine intime fotografische Liebe zwischen den einfachen Dingen und mir. Sie hatten so viel Eigenleben, man mute nur genau hinschauen."
Mit seinen Arbeiten schafft er es, diese fotografische Liebe zu vermitteln und das Eigenleben der leblosen Dinge sichtbar zu machen. Das Wechselspiel mit Kont
In unserem Seminar beschftigten wir uns mit Landschaftsfotografie, in meiner Fotoreihe setze ich mich mit Fremdkrpern in der Landschaft auseinander. Meine Themenwahl brachte mich dazu, mich nher mit Robert Husser und seinem Lebenswerk zu befassen. Viele Landschaftsaufnahmen gehren zu seinen Werken - Werke, die immer versuchen das Besondere, das Fremde, die Zeichen in der Natur zu zeigen. Seine Arbeit inspirierte mich.
Robert Husser ist frh von der Fotografie fasziniert. Im Alter von 17 Jahren hat er bereits Bildsprache entwickelt. Durch die Isolation seiner Familie zur Zeit des Nationalsozialismus entwickelt Husser ein Misstrauen und eine Scheue gegenber Menschen und richtet auch sein knstlerisches Augenmerk auf Gegenstnde. Aus seinen autobiographischen Aufzeichnungen ist diese besondere Beziehung zwischen Husser und leblosen Gegenstnden zu entnehmen.
Dieses Trauma machte mich zum Einzelgnger, denn ich ging allen aus dem Weg. [...] Menschen waren mir fremd, ich scheute mich vor Kontakten. Ich konnte keine Menschen fotografieren. Aber die kleinen stillen Dinge zogen mich an. Denen konnte ich vertrauen. Bei ihnen fhlte ich mich wohl. Es gab eine intime fotografische Liebe zwischen den einfachen Dingen und mir. Sie hatten so viel Eigenleben, man mute nur genau hinschauen."
Mit seinen Arbeiten schafft er es, diese fotografische Liebe zu vermitteln und das Eigenleben der leblosen Dinge sichtbar zu machen. Das Wechselspiel mit Kont
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640551415
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 32
- Utgivningsdatum: 2010-03-06
- Förlag: Grin Publishing