Das Portal der Zukunft

Diplomarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medienkonomie, -management, Note: 1,3, Beuth Hochschule fr Technik Berlin (Wirtschafts- und Gesellschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Problemstellung:
Seit einigen Jahren drngt das Internet als immer wichtiger werdende Kommunikations- und Transaktionsplattform in das allgemeine Wirtschaftsgeschehen. Die Mglichkeiten, die der virtuelle Raum des weltumspannenden Netzes bietet, sind scheinbar dazu geeignet, etablierte Beschaffungsprozesse, Marketingstrategien, Vertriebskanle und ganze Geschftsmodelle zu revolutionieren, wenn nicht gar zu ersetzen. Dieser Wandel vollzieht sich in einem atemberaubenden Tempo, und die sich stndig verndernden aktuellen Trends und Buzzwords sind fr die Marktteilnehmer oftmals nicht berschaubar und daher schwer einschtzbar.
Portal ist eines dieser Buzzwords. Das Jahr 2000 kann als das Jahr der Portale bezeichnet werden. Nachdem zuvor jeder irgendwie ins Internet musste, explodierte nun die Zahl der neuen Portalanbieter. Die Zielsetzungen dieser Plattformen variieren stark und sind zum grten Teil davon abhngig aus welcher Branche die Anbieter kommen und welche Zielgruppen sie ansprechen wollen. Beispielhaft seien hier die Branchenportale erwhnt, auch vertikale Portale oder Vortale genannt. Diese Portale verfolgen den Ansatz, die gesamte Wertschpfungskette innerhalb der Branche abzubilden und die beteiligten Geschftsprozesse zu optimieren. Einen anderen Ansatz verfolgen die Portale der ffentlichen Verwaltungen in den Ausprgungen Brgerportal, Virtuelles Rathaus und E-Government-Portal. Diese stellen Informationen fr ihre Brger und Unternehmen bereit und ermglichen die Nutzung von ausgewhlten Verwaltungsdienstleistungen rund um die Uhr ber das Internet und andere Zugangskanle.
Beinahe allen Portalen ist gemein, dass sie bislang nicht wirtschaftlich sind.
Dem Portalboom folgte noch im selben Jahr ein ausgeprg