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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1,0, Universitt Paderborn (Institut fr Humanwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Sprache ist eines der wichtigsten Elemente unserer emotionalen und sozialen Kommunikation. Je besser diese von klein auf ausgebildet ist, umso differenzierter, gewhlter und kommunikativer kann sich der Mensch mitteilen. Sprache ist selbstverstndlich und alltglich, ja sogar berlebenswichtig.
Doch wer von uns macht sich whrend seines blichen Tagesablaufes schon differenzierte Gedanken ber Entstehung, Gebrauch und Nutzen der Sprache?
Ferdinand de Saussure hat Sprache als Zeichensystem konzipiert, Karl Bhler sieht Sprache als geformtes Gert". Fr die Pragmatik wiederum ist Sprache ein zweckorientiertes Handlungssystem, das mental verankert ist; fr andere das Medium der Gedankenbildung schlechthin (Wilhelm von Humboldt). Auch die Philosophie beschftigt sich seit geraumer Zeit mit dem Phnomen Sprache, wie wir bestimmte Dinge zum Ausdruck bringen, wie z. B. unsere Gefhle. So wird in den Kognitionswissenschaften erforscht, warum ein Mensch erkennen kann wie sein Gegenber sich fhlt, wenn er sein lachendes Gesicht sieht.
Der sterreichisch-englische Philosoph Ludwig Wittgenstein geht noch viel weiter; er stellt sich die Frage ob es berhaupt mglich ist zu wissen, dass zwei Menschen das Gleiche meinen, wenn sie ein Gefhl, ihr eigenes, individuelles Gefhl z. B. als Glck bezeichnen. Woher kann ich wissen, dass mein Gesprchspartner das Gleiche fhlt wie ich? Und wenn dies nicht der Fall sein sollte, ist es dann berhaupt von Bedeutung? Wie kommen wir berhaupt dazu bestimmte Dinge, wie auch Emotionen mit bestimmten Begriffen zu bezeichnen; knnte nicht jeder sich ein eigenes, individuelles Wort fr sein eigenes, individuelles Gefhl ausdenken"?
Normalerweise wird in der modernen Philosophie die Annahme vorausgesetzt, dass die Bedeutung der Wr
Doch wer von uns macht sich whrend seines blichen Tagesablaufes schon differenzierte Gedanken ber Entstehung, Gebrauch und Nutzen der Sprache?
Ferdinand de Saussure hat Sprache als Zeichensystem konzipiert, Karl Bhler sieht Sprache als geformtes Gert". Fr die Pragmatik wiederum ist Sprache ein zweckorientiertes Handlungssystem, das mental verankert ist; fr andere das Medium der Gedankenbildung schlechthin (Wilhelm von Humboldt). Auch die Philosophie beschftigt sich seit geraumer Zeit mit dem Phnomen Sprache, wie wir bestimmte Dinge zum Ausdruck bringen, wie z. B. unsere Gefhle. So wird in den Kognitionswissenschaften erforscht, warum ein Mensch erkennen kann wie sein Gegenber sich fhlt, wenn er sein lachendes Gesicht sieht.
Der sterreichisch-englische Philosoph Ludwig Wittgenstein geht noch viel weiter; er stellt sich die Frage ob es berhaupt mglich ist zu wissen, dass zwei Menschen das Gleiche meinen, wenn sie ein Gefhl, ihr eigenes, individuelles Gefhl z. B. als Glck bezeichnen. Woher kann ich wissen, dass mein Gesprchspartner das Gleiche fhlt wie ich? Und wenn dies nicht der Fall sein sollte, ist es dann berhaupt von Bedeutung? Wie kommen wir berhaupt dazu bestimmte Dinge, wie auch Emotionen mit bestimmten Begriffen zu bezeichnen; knnte nicht jeder sich ein eigenes, individuelles Wort fr sein eigenes, individuelles Gefhl ausdenken"?
Normalerweise wird in der modernen Philosophie die Annahme vorausgesetzt, dass die Bedeutung der Wr
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783656834335
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 32
- Utgivningsdatum: 2014-11-13
- Förlag: Grin Publishing