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In diesem Buch wird die These vertreten, dass die fortschreitende Beziehung zwischen der als vielfltiges Phnomen verstandenen Sexualitt und den Grund- und Menschenrechten die wichtigste strukturelle Bedingung war, die die Schwchung von traditionellen Strukturen ermglicht hat. Der Band enthlt eine Flle von empirischen Belegen fr diese These. Dazu zhlt die Identifizierung einer ersten Welle der Entkriminalisierung mikrodiverser Sexualitten in der Weltgesellschaft nach der Franzsischen Revolution und den Napoleonischen Kriegen durch die Einfhrung des Schadensprinzips als Rechtfertigung fr die Strafverfolgung. Solange sexuelle Beziehungen zwischen Mnnern keinen objektiven Schaden verursachten, sollten sie von der Strafverfolgung ausgenommen werden. In dem Band wird auch ausfhrlich errtert, wie die Ausweitung der Verfassungsgerichtsbarkeit auf nationaler und supranationaler Ebene nach dem Zweiten Weltkrieg zu einem Mechanismus zur Frderung der sexuellen Vielfalt wurde, ohnedass das politische System dabei zwangslufig eine proaktive Rolle einnehmen musste. Dies stellt die zweite und bis heute andauernde Welle der Entkriminalisierung mikrodiverser Sexualitten in Bezug auf deren Handlungen, Darstellungen und Zustnde dar. ber 200 empirische Beispiele der Rechtsprechung aus dem lateinamerikanischen und europischen Raum illustrieren diesen Wandel.
- Illustratör: 483 S 27 Abbildungen XVIII
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783658430382
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 487
- Utgivningsdatum: 2023-10-20
- Förlag: Springer VS