Konst & kultur
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Das Reitermotiv in Der Malerei - Wandel Der Bedeutung Vom Mittelalter Bis Zu Picasso
Anne Silbereisen
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Examensarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Kunst - Kunstpdagogik, Note: 1,5, Universitt Leipzig (Kunstgeschichte Leipzig), 76 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die einstige Zuneigung zum Pferd war lange Zeit tief verwurzelt im Wesen des Menschen und hat deutliche Spuren in beinahe allen Kulturen der letzten Jahrtausende hinterlassen. Seitdem sich die Wege von Mensch und Pferd kreuzten, sind beide ohne den anderen nicht mehr denkbar. Diese symbiotische Einheit findet ihren strksten Ausdruck im Reitermotiv.
Vor dem Hintergrund der fr den Menschen bedeutsamen Vereinigung mit dem Pferd nimmt die vorliegende Untersuchung des Reitermotivs, welches in der Malerei vom Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert in mannigfaltiger Form bildknstlerisch bearbeitet wurde, ihren Anfang. Doch unterliegt die Bedeutungsebene, wie die Beziehung zwischen Mensch und Pferd auch, einem Wandel, den genauer zu erkunden und zu beschreiben das Ziel dieser Arbeit ist. Pferd und Reiter gehren sicher zu denjenigen Symbolen, deren Gehalt sich in Abhngigkeit des zeitgeschichtlichen Kontextes und einer individuellen Knstlersymbolik verndert.
Die Frage nach der Deutung von Sinnbildern in Werken der bildenden Kunst wie in der Literatur ist eine bedeutsame, ohne die keine Interpretation stattfinden kann. Umso erstaunlicher ist es, dass sich die explizit Pferd und Reiter in der bildenden Kunst behandelnde Literatur vornehmlich auf Analysen der Form sttzt und die Motive wenig interpretierend behandelt. Zwar wird gemeinhin auf die Wirkungen von Form und Farbe der Gemlde eingegangen und finden ikonographische Analysen statt, doch Hinweise auf die sinnbildhafte Wirkung der Motive sucht der Leser oftmals vergebens. Dabei ist es dem ikonographisch vorgebildetem Rezipienten doch kaum mglich, Caravaggios Bekehrung Sauli zu betrachten, ohne ber die Farbe des Pferdes zu stolpern. Warum ist des Heiligen Paulus Pferd bei Caravaggio ein Schecke? Stellen nicht Schimmel konve
Vor dem Hintergrund der fr den Menschen bedeutsamen Vereinigung mit dem Pferd nimmt die vorliegende Untersuchung des Reitermotivs, welches in der Malerei vom Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert in mannigfaltiger Form bildknstlerisch bearbeitet wurde, ihren Anfang. Doch unterliegt die Bedeutungsebene, wie die Beziehung zwischen Mensch und Pferd auch, einem Wandel, den genauer zu erkunden und zu beschreiben das Ziel dieser Arbeit ist. Pferd und Reiter gehren sicher zu denjenigen Symbolen, deren Gehalt sich in Abhngigkeit des zeitgeschichtlichen Kontextes und einer individuellen Knstlersymbolik verndert.
Die Frage nach der Deutung von Sinnbildern in Werken der bildenden Kunst wie in der Literatur ist eine bedeutsame, ohne die keine Interpretation stattfinden kann. Umso erstaunlicher ist es, dass sich die explizit Pferd und Reiter in der bildenden Kunst behandelnde Literatur vornehmlich auf Analysen der Form sttzt und die Motive wenig interpretierend behandelt. Zwar wird gemeinhin auf die Wirkungen von Form und Farbe der Gemlde eingegangen und finden ikonographische Analysen statt, doch Hinweise auf die sinnbildhafte Wirkung der Motive sucht der Leser oftmals vergebens. Dabei ist es dem ikonographisch vorgebildetem Rezipienten doch kaum mglich, Caravaggios Bekehrung Sauli zu betrachten, ohne ber die Farbe des Pferdes zu stolpern. Warum ist des Heiligen Paulus Pferd bei Caravaggio ein Schecke? Stellen nicht Schimmel konve
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640120666
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 88
- Utgivningsdatum: 2008-07-01
- Förlag: Grin Publishing