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Das Scheitern der UN-Friedenssicherung in Ruanda und die daraus folgenden Reformbemhungen
Andreas Von Bezold
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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: bestanden, FernUniversitt Hagen, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Jahr 1994 geschah in Ruanda einer der grten und schrecklichsten Vlkermorde in der Geschichte der Menschheit.
In einem Ausma, das jedes Vorstellungsvermgen bersteigt, wurden in einem kleinen afrikanischen Land, das bis dahin in der brigen Welt kaum wahrgenommen wurde, hunderttausende von Menschen auf oft brutalste Weise ermordet -von bis zu knapp einer Million Toten ist die Rede.
Tter und Opfer waren gleichermaen Einwohner dieses kleinen, kaum neun Millionen Einwohner zhlenden Landes. Nicht selten waren die Tter Nachbarn, Bekannte, Arbeitskollegen, sogar Angehrige der gleichen Familie wie die Opfer.
Von der Weltffentlichkeit wurden die Ereignisse mit Unglauben und Staunen und vor allem nur sehr zgerlich zur Kenntnis genommen. Es dauerte lange, ehe allgemein anerkannt war, dass es sich tatschlich um einen Vlkermord, einen Genozid handelte.
Der Brgerkrieg in dem Land war schon lnger bekannt; seit der Unabhngigkeit 1960 gab es immer wieder Konflikte zwischen den Volksgruppen. Das Abkommen von Arusha 1993 schien ein hoffnungsvoller Schritt auf dem Weg zu einer Lsung der Konflikte.
Im Zuge des Arusha-Abkommens wurde eine UN-Friedensmission nach Kapitel VI der UN-Charta in Ruanda installiert, bestehend aus 2500 Blauhelmsoldaten. Diese Mission nahm ihren Anfang, bevor die Massaker begannen.
Daher stellt sich die Frage, wie die folgenden tragischen Ereignisse trotz der Anwesenheit einer UN-Truppe geschehen konnten.
Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, das Versagen der Vereinten Nationen bei der Verhinderung des Vlkermordes in Ruanda und die daraus fr das Konfliktmanagement der UNO folgenden Konsequenzen zu untersuchen, mit besonderem Augenmerk auf die Reformbemhungen fr eine Strukturnderung mit dem Ziel, dass sich Vergleichbares nicht wiederholen kann.
In einem Ausma, das jedes Vorstellungsvermgen bersteigt, wurden in einem kleinen afrikanischen Land, das bis dahin in der brigen Welt kaum wahrgenommen wurde, hunderttausende von Menschen auf oft brutalste Weise ermordet -von bis zu knapp einer Million Toten ist die Rede.
Tter und Opfer waren gleichermaen Einwohner dieses kleinen, kaum neun Millionen Einwohner zhlenden Landes. Nicht selten waren die Tter Nachbarn, Bekannte, Arbeitskollegen, sogar Angehrige der gleichen Familie wie die Opfer.
Von der Weltffentlichkeit wurden die Ereignisse mit Unglauben und Staunen und vor allem nur sehr zgerlich zur Kenntnis genommen. Es dauerte lange, ehe allgemein anerkannt war, dass es sich tatschlich um einen Vlkermord, einen Genozid handelte.
Der Brgerkrieg in dem Land war schon lnger bekannt; seit der Unabhngigkeit 1960 gab es immer wieder Konflikte zwischen den Volksgruppen. Das Abkommen von Arusha 1993 schien ein hoffnungsvoller Schritt auf dem Weg zu einer Lsung der Konflikte.
Im Zuge des Arusha-Abkommens wurde eine UN-Friedensmission nach Kapitel VI der UN-Charta in Ruanda installiert, bestehend aus 2500 Blauhelmsoldaten. Diese Mission nahm ihren Anfang, bevor die Massaker begannen.
Daher stellt sich die Frage, wie die folgenden tragischen Ereignisse trotz der Anwesenheit einer UN-Truppe geschehen konnten.
Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, das Versagen der Vereinten Nationen bei der Verhinderung des Vlkermordes in Ruanda und die daraus fr das Konfliktmanagement der UNO folgenden Konsequenzen zu untersuchen, mit besonderem Augenmerk auf die Reformbemhungen fr eine Strukturnderung mit dem Ziel, dass sich Vergleichbares nicht wiederholen kann.
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640752270
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 28
- Utgivningsdatum: 2010-11-16
- Förlag: Grin Verlag