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Matthias Kreplin setzt sich mit den verschiedenen Positionen der lteren und neueren Forschung zu der historischen Rckfrage nach Jesus und insbesondere dessen Selbstverstndnis auseinander und klrt dabei auch deren theologische Relevanz. Er verbindet sprachanalytische und christologische Anstze so miteinander, da eine Relevanz historischer Jesus-Forschung deutlich wird, ohne da dabei der christliche Glaube in direkter Abhngigkeit von wechselnden Forschungsmeinungen steht. Der Ausdruck 'der Menschensohn' ist zunchst Gegenstand der auf diesem hermeneutischen Fundament aufbauenden historischen Rckfrage nach Jesu Selbstverstndnis. Matthias Kreplin greift eine in der Menschensohn-Diskussion wenig bekannte These neu auf: Der Ausdruck 'der Menschensohn' ist nicht als apokalyptischer Titel, sondern als ein von Jesus selbst geprgter Name fr die indirekte Selbstbezeichnung zu verstehen. Die apokalyptischen Menschensohnworte sind sekundr. Da es ber Hoheitstitel keinen Zugang zum Selbstverstndnis Jesu gibt, untersucht Matthias Kreplin die von Jesus beanspruchte und eingenommene Rolle. Er zeigt, da Jesus sich als eschatologischer Reprsentant Gottes sah. Fr die Tatsache, da sich Jesus trotz dieses Selbstverstndnisses aller Titel und Hoheitsansprche enthielt, gibt es folgende Erklrung: Weil Jesus seiner eigenen Botschaft entsprechen wollte, mute er ein Geheimnis um seine Person machen. Das Messiasgeheimnis wird so im Kern auf Jesus selbst zurckgefhrt. Weitere historische und theologische Schlufolgerungen zur Entstehung und Interpretation der neutestamentlichen Christologie schlieen den Band ab.
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783161476334
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 405
- Utgivningsdatum: 2001-07-01
- Förlag: JCB Mohr (Paul Siebeck)