Das Tabu der Psychiatrie

Das Tabu der Psychiatrie ist das EGO, dem die Psychiater wie einem transzendentalen Gott huldigen. Wenn sich Atheisten wundern, wie die Menschheit einem metaphysischen Phantom verfallen konnte, so vergessen sie das URTABU, aus dem heraus die Erfindung eines Gottes nur mglich war: das EGO. In einigen Jahrhunderten wird sich die egobefreite Menschheit fragen, wieso wir eine psychische Meta-Instanz bentigten, um mit dem Leben klar zu kommen. Fr unsere Nachfahren wird rckblickend erkennbar sein, da wir einem hnlichen Wahn wie dem Gotteswahn verfallen waren: dem IDENTITTSWAHN. Jetzt wird deutlich, wie deckungsgleich die Dogmen der Spiritualitt und der Psychiatrie sind, weil beide Disziplinen auf dem Irrtum basieren, es gbe ein Ego, das entweder meditativ aufgelst oder medikaments in Balance gebracht werden msse! Da es sich bei einer mystischen Erfahrung weder um eine Psychose durch Dissoziation handelt noch um echte Ego-Auflsung, sondern um die berhhung eines realittsvermeidenden Ich-Anteils zur (heilsamen oder hilflosen) Relativierung anderer, richtet sich meine Kritik gleichermaen an die Spiritualitt wie auch an die Psychiatrie: ganz egal, ob Du Dein Ego loswerden oder pflegen willst, Du bist in beiden Fllen ein Ego-Glubiger, der sich mit einer Erfindung beschftigt, die ihn davon abhlt, DAS ECHTE LEBEN ZU SPREN! Das EGO erzeugt Seinsvergessenheit. Das Ego IST das Trauma. / Leseprobe @ www.BER-ICH.de