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Das VALE-Urteil des EuGH und die Konsequenzen fr die Sitzverlegungsrichtlinie
Melanie Neubauer
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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Jura - Zivilrecht / Handelsrecht, Gesellschaftsrecht, Kartellrecht, Wirtschaftsrecht, Note: 14 Punkte, Universitt Bayreuth, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Diese Arbeit wurde im Rahmen des Oberseminars zum Internationalen Privatrecht gestellt und mit 14 Punkten bewertet. , Abstract: Mobil sein - ein Wunsch den heutzutage nicht nur wir Individuen
verspren, sondern ein Anliegen das im Zeitalter der
Globalisierung auch und insbesondere die Wirtschaftsakteure
betrifft. In Europa feiern wir in diesem Jahr 20 Jahre
Binnenmarkt" und ein starker Binnenmarkt - so heit es in der
Politik - sei die europische Antwort auf die Globalisierung. Doch
ein vollkommener Binnenmarkt setzt voraus, dass jegliche
Mobilittshemmnisse eliminiert werden. Und obwohl die
Verwirklichung des Binnenmarktes als Prinzip im Primrrecht
verankert ist, kann noch nicht von einem Idealzustand gesprochen
werden. Weil Standortbedingungen und weitere Vorzge in
anderen Mitgliedstaaten der EU oft vielversprechend scheinen,
sind Unternehmen immer mehr daran interessiert, sich ber die
Grenzen hinweg zu situieren. Und die im Primrrecht verankerte
Niederlassungsfreiheit gewhrt ihnen auch gerade dieses Recht.
Allerdings existiert bislang auf Europaebene keine flchendeckende Gesetzgebung. Vielfach fhrt Rechtsunsicherheit daher zu einer zumindest faktischen Hemmung der Mobilitt fr Gesellschaften. Der europische Binnenmarkt ist eben nicht nur eine Wirtschaftsform, sondern auch ein Rechtsbegriff, der nicht automatisch von selbst entsteht. Er ist ein komplexes wirtschaftliches und rechtliches System, dessen Funktionieren oft gegen vielfltige Proteste von Staaten, Unternehmen und Arbeitnehmern durchgesetzt werden muss. (...)
Bedeutsame Entscheidungen des Europischen Gerichtshofs
(EuGH) wie etwa Daily Mail", Centros", Inspire Art" oder
Cartesio" haben vereinzelt zwar etwas Licht ins Dunkel
gebracht, jedoch besteht nach wie vor Verunsicherung und
Zurck
verspren, sondern ein Anliegen das im Zeitalter der
Globalisierung auch und insbesondere die Wirtschaftsakteure
betrifft. In Europa feiern wir in diesem Jahr 20 Jahre
Binnenmarkt" und ein starker Binnenmarkt - so heit es in der
Politik - sei die europische Antwort auf die Globalisierung. Doch
ein vollkommener Binnenmarkt setzt voraus, dass jegliche
Mobilittshemmnisse eliminiert werden. Und obwohl die
Verwirklichung des Binnenmarktes als Prinzip im Primrrecht
verankert ist, kann noch nicht von einem Idealzustand gesprochen
werden. Weil Standortbedingungen und weitere Vorzge in
anderen Mitgliedstaaten der EU oft vielversprechend scheinen,
sind Unternehmen immer mehr daran interessiert, sich ber die
Grenzen hinweg zu situieren. Und die im Primrrecht verankerte
Niederlassungsfreiheit gewhrt ihnen auch gerade dieses Recht.
Allerdings existiert bislang auf Europaebene keine flchendeckende Gesetzgebung. Vielfach fhrt Rechtsunsicherheit daher zu einer zumindest faktischen Hemmung der Mobilitt fr Gesellschaften. Der europische Binnenmarkt ist eben nicht nur eine Wirtschaftsform, sondern auch ein Rechtsbegriff, der nicht automatisch von selbst entsteht. Er ist ein komplexes wirtschaftliches und rechtliches System, dessen Funktionieren oft gegen vielfltige Proteste von Staaten, Unternehmen und Arbeitnehmern durchgesetzt werden muss. (...)
Bedeutsame Entscheidungen des Europischen Gerichtshofs
(EuGH) wie etwa Daily Mail", Centros", Inspire Art" oder
Cartesio" haben vereinzelt zwar etwas Licht ins Dunkel
gebracht, jedoch besteht nach wie vor Verunsicherung und
Zurck
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783656677055
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 60
- Utgivningsdatum: 2014-07-01
- Förlag: Grin Verlag