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Das Verhaltnis der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD) und der Linkspartei
Christopher Scheele
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Allgemeines und Vergleiche, Note: 1,3, Universitt Rostock (Institut fr Politik und Verwaltungswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Es besteht in einigen Richtungen der Philosophie die umstrittene Grundannahme, da sich Geschichte wiederhole. Der Vereinigungsparteitag von Wahlalternative Arbeit und soziale Gerechtigkeit (WASG) und Linkspartei.PDS zur Partei Die Linke"
hat lngst bekannte Fakten und eine alte Diskussion wieder in den Blickpunkt der ffentlichkeit gebracht. Zum einen verfgen Die Linke, die bislang als Fraktionsgemeinschaft aus Linkspartei.PDS und WASG im Deutschen Bundestag firmierte, Bndnis 90/Die Grnen und SPD seit der Bundestagswahl am 19. September 2005 ber eine parlamentarische Mehrheit, zum anderen ist das Verhltnis zwischen Die Linke und SPD seit jeher ambivalent und gespannt. Whrend nun die Groe Koalition unter CDU-Fhrung von einem Koalitionsstreit in den nchsten gert, kam wenig berraschend von
Oskar Lafontaine, Ex-SPD-Vorsitzender und Parteichef von Die Linke, das Angebot im Rahmen eines konstruktiven Mitrauensvotums die rechnerische Mehrheit zu nutzen und mit SPD-Chef Kurt Beck einen neuen Kanzler zu whlen und die Bundesregierung durch eine rot-rot-grne Koalition abzulsen. Eine Situation, die bekannt vorkommt. Im Jahr 1996 besaen SPD und PDS im Schweriner Landtag eine Mehrheit, die SPD koalierte jedoch als Juniorpartner mit der CDU. ber Unstimmigkeiten innerhalb der Koalition kam zum schweren Koalitionsstreit und die PDS bereitete sich damals vor, in eine rot-rote Koalition einzusteigen und CDU in die Opposition
zu verdrngen. Die SPD entschied sich anders, die Koalition blieb noch bis 1998 bestehen. So auch diesmal: Die Absage und scharfe Worte aus Reihen der SPD, vor allem in Richtung der ehemaligen WASG-Mitglieder, die sich ihrerseits aus Protest gegen die SPD-Politik von der SPD abgespalten hatten, folgten umgehend und frderten eine
hat lngst bekannte Fakten und eine alte Diskussion wieder in den Blickpunkt der ffentlichkeit gebracht. Zum einen verfgen Die Linke, die bislang als Fraktionsgemeinschaft aus Linkspartei.PDS und WASG im Deutschen Bundestag firmierte, Bndnis 90/Die Grnen und SPD seit der Bundestagswahl am 19. September 2005 ber eine parlamentarische Mehrheit, zum anderen ist das Verhltnis zwischen Die Linke und SPD seit jeher ambivalent und gespannt. Whrend nun die Groe Koalition unter CDU-Fhrung von einem Koalitionsstreit in den nchsten gert, kam wenig berraschend von
Oskar Lafontaine, Ex-SPD-Vorsitzender und Parteichef von Die Linke, das Angebot im Rahmen eines konstruktiven Mitrauensvotums die rechnerische Mehrheit zu nutzen und mit SPD-Chef Kurt Beck einen neuen Kanzler zu whlen und die Bundesregierung durch eine rot-rot-grne Koalition abzulsen. Eine Situation, die bekannt vorkommt. Im Jahr 1996 besaen SPD und PDS im Schweriner Landtag eine Mehrheit, die SPD koalierte jedoch als Juniorpartner mit der CDU. ber Unstimmigkeiten innerhalb der Koalition kam zum schweren Koalitionsstreit und die PDS bereitete sich damals vor, in eine rot-rote Koalition einzusteigen und CDU in die Opposition
zu verdrngen. Die SPD entschied sich anders, die Koalition blieb noch bis 1998 bestehen. So auch diesmal: Die Absage und scharfe Worte aus Reihen der SPD, vor allem in Richtung der ehemaligen WASG-Mitglieder, die sich ihrerseits aus Protest gegen die SPD-Politik von der SPD abgespalten hatten, folgten umgehend und frderten eine
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640466962
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 92
- Utgivningsdatum: 2009-11-10
- Förlag: Grin Verlag