Skönlitteratur
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Das Verhltnis von Kunst und Kommerz in Wedekinds "Der Marquis von Keith"
Annika S
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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: "-", Johannes Gutenberg-Universitt Mainz (Deutsches Institut), Veranstaltung: Kommerz in der Literatur, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung
Die folgende Arbeit beschftigt sich mit dem Gegensatz, beziehungsweise dem Verhltnis von Kunst und Kommerz in Frank Wedekinds Der Marquis von Keith". Obwohl zwischen den Beiden ein offensichtlicher Gegensatz besteht, sind sie doch unmittelbarer miteinander verbunden.
Die Beziehung wre allerdings recht schnell erklrt, da die Kunst, wie sich schon vermuten lsst, nur Tr und Tor fr einen horrenden Geldgewinn ffnen soll. Die Person der Figur des Marquis' und die Ziele, die dieser verfolgt, gilt es daher auch etwas nher zu betrachten, vor allem, da er eher die kommerzielle Seite vertritt.
Was das Stck vor allem interessant macht, ist seine Authentizitt. So besttigen zum Beispiel Zeitgenossen Wedekinds, dass die Darstellung des Feenpalastes" die Geschichte des Deutschen Theaters in Mnchen widerspiegelt.
Auch unsere heutige Gesellschaft ist von Kommerz geprgt. Es wird niemand abstreiten knnen, dass ein groer Teil der Menschen nur auf den Gewinn bedacht ist. Eine schon kleinere Masse hat neben dem Ziel mglichst viel Profit zu erzielen, auch das Wohl Anderer im Sinn. Kunst ist auch in der heutigen Zeit ist auf Kommerz ausgelegt, wahrscheinlich noch mehr als damals. So wird sich heute kaum noch ein Maler oder ein Snger finden, der dieser Ttigkeit aus reiner Leidenschaft nachgeht. Aus der Kunst wird Kommerz oder aus dem Gedanken an Kommerz wird Kunst, die dann wiederum zum Kommerz wird; es dreht sich so, dass man sich manchmal fragen muss, was zuerst war. Dass Geld eine ganz wesentliche Rolle spielt ist offensichtlich.
Frank Wedekinds Werk Der Marquis von Keith" spielt im 19. Jahrhundert. Kunst und Kommerz stehen sich gegenber und dennoch sind die bergnge teilweise flieend. Glaubt man den Zeitgenossen, dann st
Die folgende Arbeit beschftigt sich mit dem Gegensatz, beziehungsweise dem Verhltnis von Kunst und Kommerz in Frank Wedekinds Der Marquis von Keith". Obwohl zwischen den Beiden ein offensichtlicher Gegensatz besteht, sind sie doch unmittelbarer miteinander verbunden.
Die Beziehung wre allerdings recht schnell erklrt, da die Kunst, wie sich schon vermuten lsst, nur Tr und Tor fr einen horrenden Geldgewinn ffnen soll. Die Person der Figur des Marquis' und die Ziele, die dieser verfolgt, gilt es daher auch etwas nher zu betrachten, vor allem, da er eher die kommerzielle Seite vertritt.
Was das Stck vor allem interessant macht, ist seine Authentizitt. So besttigen zum Beispiel Zeitgenossen Wedekinds, dass die Darstellung des Feenpalastes" die Geschichte des Deutschen Theaters in Mnchen widerspiegelt.
Auch unsere heutige Gesellschaft ist von Kommerz geprgt. Es wird niemand abstreiten knnen, dass ein groer Teil der Menschen nur auf den Gewinn bedacht ist. Eine schon kleinere Masse hat neben dem Ziel mglichst viel Profit zu erzielen, auch das Wohl Anderer im Sinn. Kunst ist auch in der heutigen Zeit ist auf Kommerz ausgelegt, wahrscheinlich noch mehr als damals. So wird sich heute kaum noch ein Maler oder ein Snger finden, der dieser Ttigkeit aus reiner Leidenschaft nachgeht. Aus der Kunst wird Kommerz oder aus dem Gedanken an Kommerz wird Kunst, die dann wiederum zum Kommerz wird; es dreht sich so, dass man sich manchmal fragen muss, was zuerst war. Dass Geld eine ganz wesentliche Rolle spielt ist offensichtlich.
Frank Wedekinds Werk Der Marquis von Keith" spielt im 19. Jahrhundert. Kunst und Kommerz stehen sich gegenber und dennoch sind die bergnge teilweise flieend. Glaubt man den Zeitgenossen, dann st
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640869930
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 20
- Utgivningsdatum: 2011-03-18
- Förlag: Grin Verlag