Das Web 2.0 und seine Auswirkungen auf die Personalauswahl

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 2,0, Fachhochschule Erfurt (Fakultt Wirtschaft-Logistik-Verkehr), Veranstaltung: Personalentwicklung , Sprache: Deutsch, Abstract: Aufgrund der demografischen Entwicklung ist es fr Unternehmen zunehmend schwieriger hochqualifizierte Mitarbeiter, sogenannte High Potentials, anzulocken. Virtuelle soziale
Netzwerke nehmen einen immer greren Stellenwert in unserem Leben ein. Die stetig wachsenden Nutzerzahlen und die Entstehung neuer sozialer Netzwerke machen dies deutlich. Wie im in verschieden Studien beschrieben ndern sich damit auch unsere Lebensgewohnheiten.
Laut der Studie Social Media Report HR 2010 besitzen bereits ca. 90% der HR-Manager besitzen bereits ein Profil bei Xing, Facebook & Co. Durch die Entwicklung des Web 2.0 ist
eine damit verbundene Wandlung des passiven Nutzers hin zum aktiven Gestalter erkennbar.
Die Verwender von virtuellen sozialen Netzwerken knnen beispielsweise aktiv Kontakt mit anderen Teilnehmern aufnehmen, Fotos hochladen, Profile erstellen und Kommentare zu Ar-
tikeln schreiben. Virtuelle soziale Netzwerke werden zunehmend fester Bestandteil unseres Lebens. Auch im Bereich des Human Resource Managements zeigt sich, dass soziale Netz-
werke an Bedeutung gewinnen.
So ist es heute keine Seltenheit mehr, dass das Human Re-
source Management beispielsweise neue Mitarbeiter mit Hilfe von virtuellen sozialen Netzwerken rekrutiert. Dieser Trend ist nicht nur bei groen Unternehmen, sondern auch im Mittelstand zu verfolgen. Dennoch werden gerade von Fhrungskrften und Personalverantwortlichen die neuen Mglichkeiten noch sehr zurckhaltend betrachtet und genutzt. Die Pflege des persnlichen Online-Images wird vernachlssigt beziehungsweise auch unterschtzt.

In der vorliegenden Arbeit geht es darum, die Nutzbarkeit von virtuellen sozialen Netzwerken fr die Personalauswahl zu prfen. Hierzu erfolgt zu