Das wirtschaftspolitische Instrumentarium der EU-Integrationspolitik und seine WTO-Konformitt

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 2,0, Freie Universitt Berlin (Institut fr Wirtschaftspolitik und Wirtschaftsgeschichte), Veranstaltung: Wirtschaftspolitisches Seminar: Auenwirkungen europischer Integrationspolitik, 29 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Aufgabe der Integrationspolitik der Europischen Gemeinschaft im Rahmen der Wirtschaftsintegration ist es nach Art. 131 EGV eine harmonische Entwicklung des Welthandels, eine schrittweise Beseitigung der Beschrnkungen im internationalen Handelsverkehr, sowie den Abbau von Zollschranken zu verfolgen.
Wichtigstes multilaterales Verhandlungsforum fr die Weltmarktintegrationspolitik der Europischen Union (EU) ist dabei die Welthandelsorganisation (WTO). Hier verfolgt die EU Im Bereich des Marktzugangs sowohl offensive als auch defensive Interessen. Das defensive Interesse die EU-Produzenten in sensiblen Bereichen vor auslndischer Konkurrenz zu schtzen mit gleichzeitiger Bestrebungen die Exporte zu steigern, fhrt zu Spannungen zwischen Schutz- und Liberalisierungsmanahmen. So drngte die EU bei den WTO-Verhandlungen im Rahmen der Doha-Runde einerseits auf Freihandelsregelungen bei Industriegtern und Dienstleistungen, wollte aber die ffnung in sensiblen Sektoren wie z.B. Landwirtschaft weiter hinauszgern.
Darber hinaus ist von der EU ein verstrktes Integrationsbemhen auerhalb der WTO-Verhandlungen zu verzeichnen. Die Konsequenz ist eine Vielzahl von regionalen Abkommen, welche den WTO-Anforderungen gengen mssen.
Die Grundstze der WTO, zu deren Einhaltung sich die Mitglieder verpflichtet haben, werden im Abschnitt 2 behandelt. Darauf folgt eine Darstellung der autonomen handelspolitischen Instrumentarien der EU, welche zum Schutze des gemeinsamen Marktes und als Ausgangspunkt der Verhandlungen innerhalb der WTO dienen.
Im Abschnitt 4 werden dann die WTO-Konformittsbemhungen der EU bezglich der von ihr eingesetzten autonomen