Datenverarbeitungs-Lexikon

"Im Anfang war das Wort" heit es schon in der Bibel. Heute wrden wir sagen "Am Anfang war die Information". Was auch immer am Anfang stehen mag, fr die Wissenschaft knnte man wohl sagen: "Was keinen Namen hat, das existiert auch nicht." Und so ist dann die Schaffung und Definition neuer Begriffe durch Worte eine lebensnotwendige Begleiterscheinung einer jeden aufstrebenden neuen Wissenschaft und Praxis. Manchmal liegen Begriffe in der Luft, die erst durch pltzlich auf kommende Schlagworte voll bewut werden und damit fr eine Diskussion reif werden. Oft haben die Amerikaner gerade hierin einen gesunden Instinkt. So haben die Schlagworte von der Hardware und der Software schnell in der Fachwelt Ein gang gefunden, weil sie eine kritische Situation schlagartig beleuchten. Auf einem derartig schnell wachsenden Gebiet, wie dem der Datenverarbeitung, gehrt einiger Mut dazu, sich der Arbeit zu unterziehen, die gebruchlichsten Be griffe in einem Lexikon festzulegen. Einmal tauchen fast tglich neue Begriffe auf, zum anderen sind die bereits eingefhrten laufend nderungen unterworfen. Und so wird es wohl auch keinen Fachmann geben, der bei der vorliegenden Neuauflage nicht irgendwo etwas zu kritisieren oder zu ergnzen htte. Das ist jedoch nur ein Zeichen fr die Aktualitt eines solchen Unternehmens. Ich glaube, im Namen aller Fachleute und sonst auf diesem Gebiet Interessierten dem Verfasser und dem Herausgeber den Dank aussprechen zu knnen, der ihnen fr ihre unermdliche Arbeit gebhrt.