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Inhaltsangabe:Zusammenfassung:
In der vorliegenden Arbeit wird anhand einer Untersuchung pflegerischer und juristischer Literatur dargelegt, inwieweit man Dekubiti als Pflegefehler bezeichnen kann. Es wird nach rechtlichen Gesichtspunkten und unter Bezugnahme auf Gerichtsurteile eruiert, in welchen Anteilen Pflegekrfte und rzte fr die Dekubitusprophylaxe zustndig sind, wie sich straf- und zivilrechtliche Konsequenzen fr die Verantwortlichen ergeben und ob man Auswirkungen der Rechtsprechung auf pflegerische Verantwortungsbereiche feststellen kann.
Abschlieend werden Mglichkeiten der gesetzlichen Verankerung von Pflegeberufen als anerkannte Profession in Hinblick auf ihre Zustndigkeitsbereiche diskutiert. Es zeigt sich, dass selbst bei einem verhltnismig greifbaren pflegerischen Problem wie der Dekubitusprophylaxe keine Rechtsklarheit hinsichtlich der Zustndigkeiten existiert und zwischen theoretisch geforderter und tatschlich gelebter Verantwortungsverteilung von Pflegekrften und rzten ein erhebliche Diskrepanz besteht.
Angesichts der Rechtslage ergeben sich derzeitige Lsungsanstze fr eine wirkungsvolle Verhinderung von Dekubiti weniger aus der Gesetzgebung als aus organisationsinternen und berufspolitischen Schritten auf der Grundlage neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse zur Dekubitusprophylaxe.
Abstract:
The following thesis demonstrates by using nursing and legal bibliographies in which respect pressure ulcers can be designated as nursing malpractice. According to legal viewpoints and cases of German court decisions, the share of responsibility of nursing and medical staff in the prevention of pressure sores is established, how legal consequences arise from decubiti and whether the jurisdiction has had any effects on the sphere of nursing responsibilities.
Finally, options concerning the embodiment of nursing as a profession are being discussed. It is shown that even in a relatively definite nursing problem like pressure ulcer pre
In der vorliegenden Arbeit wird anhand einer Untersuchung pflegerischer und juristischer Literatur dargelegt, inwieweit man Dekubiti als Pflegefehler bezeichnen kann. Es wird nach rechtlichen Gesichtspunkten und unter Bezugnahme auf Gerichtsurteile eruiert, in welchen Anteilen Pflegekrfte und rzte fr die Dekubitusprophylaxe zustndig sind, wie sich straf- und zivilrechtliche Konsequenzen fr die Verantwortlichen ergeben und ob man Auswirkungen der Rechtsprechung auf pflegerische Verantwortungsbereiche feststellen kann.
Abschlieend werden Mglichkeiten der gesetzlichen Verankerung von Pflegeberufen als anerkannte Profession in Hinblick auf ihre Zustndigkeitsbereiche diskutiert. Es zeigt sich, dass selbst bei einem verhltnismig greifbaren pflegerischen Problem wie der Dekubitusprophylaxe keine Rechtsklarheit hinsichtlich der Zustndigkeiten existiert und zwischen theoretisch geforderter und tatschlich gelebter Verantwortungsverteilung von Pflegekrften und rzten ein erhebliche Diskrepanz besteht.
Angesichts der Rechtslage ergeben sich derzeitige Lsungsanstze fr eine wirkungsvolle Verhinderung von Dekubiti weniger aus der Gesetzgebung als aus organisationsinternen und berufspolitischen Schritten auf der Grundlage neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse zur Dekubitusprophylaxe.
Abstract:
The following thesis demonstrates by using nursing and legal bibliographies in which respect pressure ulcers can be designated as nursing malpractice. According to legal viewpoints and cases of German court decisions, the share of responsibility of nursing and medical staff in the prevention of pressure sores is established, how legal consequences arise from decubiti and whether the jurisdiction has had any effects on the sphere of nursing responsibilities.
Finally, options concerning the embodiment of nursing as a profession are being discussed. It is shown that even in a relatively definite nursing problem like pressure ulcer pre
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783838671024
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 142
- Utgivningsdatum: 2003-08-01
- Förlag: Diplom.de