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Demokratiefrderung der Europischen Union am Beispiel der Demokratischen Republik Kongo
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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Afrika, Note: 2,3, Universitt Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: Thomas Lauren Friedman, amerikanischer Journalist der New York Times, entwickelte im Dezember 1996 eine Theorie, die besagt, dass Staaten, die ein Mc Donald's besen, keinen Krieg miteinander fhren wrden. Die sogenannte Golden Arches Theory" sollte mit dem Kosovokrieg widerlegt werden, doch es bleibt unumstritten, dass Demokratien seltener miteinander Krieg fhren als alle anderen Regime (Friedman 1996). Der sogenannte Demokratische Frieden" legt den Grundbaustein dafr, dass westliche Staaten ambitioniert sind, demokratische Grundordnungen in die Welt hinauszutragen (Hanseclever 2003 :9).
Die Europische Union ist bereits seit Jahrzehnten bestrebt, autoritre Regime in die Demokratie zu fhren. Ihnen stehen dabei eine Vielzahl von Mitteln zur Verfgung, die politische, finanzielle sowie beratende Hilfen umfassen. Das Ziel ist klar vorgegeben: durch die Umstrukturierung undemokratischer Systeme soll es Staaten ermglicht werden, ihren Brgern eine demokratische Grundordnung zu sichern. Mit dieser Voraussetzung knnen sie sich wirtschaftlich, politisch und gesellschaftlich entfalten. Dies hat im besten Falle zur Folge, dass eine Zivilgesellschaft entsteht, die sowohl ihre Grund- und Freiheitsrechte ausben, als auch politische Prozesse mittragen kann, ob nun durch den Urnengang oder durch ative Teilnahme.
Dieses Ziele wollte die Europische Union beziehungsweise die Vereinten Nationen 1999 auch in der Demokratischen Republik Kongo umsetzen. Hierfr wurden friedenssichernde und konomische Hilfspakete geschnrt, die den Staat in die Demokratie fhren sollte. Doch das Ergebnis fiel nicht aus, wie geplant. Heute leidet das Land fortwhrend unter Brgerkriegen und Menschenrechtsverletzungen. Doch kann die Mission der Demokratiefrderung in der Demokratischen Republik als gescheitert angesehen werden? Diese Fra
Die Europische Union ist bereits seit Jahrzehnten bestrebt, autoritre Regime in die Demokratie zu fhren. Ihnen stehen dabei eine Vielzahl von Mitteln zur Verfgung, die politische, finanzielle sowie beratende Hilfen umfassen. Das Ziel ist klar vorgegeben: durch die Umstrukturierung undemokratischer Systeme soll es Staaten ermglicht werden, ihren Brgern eine demokratische Grundordnung zu sichern. Mit dieser Voraussetzung knnen sie sich wirtschaftlich, politisch und gesellschaftlich entfalten. Dies hat im besten Falle zur Folge, dass eine Zivilgesellschaft entsteht, die sowohl ihre Grund- und Freiheitsrechte ausben, als auch politische Prozesse mittragen kann, ob nun durch den Urnengang oder durch ative Teilnahme.
Dieses Ziele wollte die Europische Union beziehungsweise die Vereinten Nationen 1999 auch in der Demokratischen Republik Kongo umsetzen. Hierfr wurden friedenssichernde und konomische Hilfspakete geschnrt, die den Staat in die Demokratie fhren sollte. Doch das Ergebnis fiel nicht aus, wie geplant. Heute leidet das Land fortwhrend unter Brgerkriegen und Menschenrechtsverletzungen. Doch kann die Mission der Demokratiefrderung in der Demokratischen Republik als gescheitert angesehen werden? Diese Fra
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783656756798
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 20
- Utgivningsdatum: 2014-09-30
- Förlag: Grin Verlag