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Der Begriff der ffentlichkeit in John Deweys "The Public and its Problems"
Moritz Deutschmann
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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,7, Albert-Ludwigs-Universitt Freiburg (Institut fr wissenschaftliche Politik), Sprache: Deutsch, Abstract: John Dewey(1859-1952) ist heute in Deutschland in erster Linie unter Erziehungswissenschaftlern, Soziologen und Philosophen bekannt. Das lsst sich leicht aus Deweys wissenschaftlichen Schwerpunkten erklren: Denn gerade pdagogische und philosophische Fragen waren es, mit denen sich Dewey am meisten beschftigt hat, so zum Beispiel in einem seiner bekanntesten Bcher, "Democracy and Education".
Aber auch fr die Politikwissenschaft gibt es bei Dewey durchaus Anknpfungspunkte, und zwar insbesondere in seiner Theorie der Demokratie. In Deutschland hat besonders Hans Joas zu einer Verbreitung von Deweys Gedanken beigetragen. In dieser Hausarbeit soll ein bisher noch wenig bercksichtigter Aspekt von Deweys Demokratietheorie, nmlich sein ffentlichkeitsbegriff dargestellt und interpretiert werden.
Dewey hat seine Gedanken zum Thema ffentlichkeit in einem Essay mit dem Titel "The Public and its Problems" verarbeitet. Der Essay entstand aus Deweys Auseinandersetzung mit einem Buch von Walter Lippmann. In Lippmanns Buch "The Phantom Public" wird ein zunehmendes Versagen der demokratischen Kontrolle der Regierung konstatiert. In einer immer komplexer organisierten Gesellschaft knne der Brger viele Fragen berhaupt nicht mehr sachgerecht entscheiden. Auch viele andere Politikwissenschaftler und Kulturkritiker waren skeptisch gegenber der modernen Massendemokratie und wollten sie durch eine strker von Experten gelenkte Regierungsweise ersetzen.
Gegen diese Position hat sich Dewey immer gewandt: Die Prinzipien der Wissenschaft sind fr ihn, wie er in The Public and its Problems" deutlich macht, mit denen der Demokratie insofern identisch, als sie beide auf freier Kommunikation beruhen. Eine wissenschaftliche und rationale Steuerung der Gesellschaft und ihre
Aber auch fr die Politikwissenschaft gibt es bei Dewey durchaus Anknpfungspunkte, und zwar insbesondere in seiner Theorie der Demokratie. In Deutschland hat besonders Hans Joas zu einer Verbreitung von Deweys Gedanken beigetragen. In dieser Hausarbeit soll ein bisher noch wenig bercksichtigter Aspekt von Deweys Demokratietheorie, nmlich sein ffentlichkeitsbegriff dargestellt und interpretiert werden.
Dewey hat seine Gedanken zum Thema ffentlichkeit in einem Essay mit dem Titel "The Public and its Problems" verarbeitet. Der Essay entstand aus Deweys Auseinandersetzung mit einem Buch von Walter Lippmann. In Lippmanns Buch "The Phantom Public" wird ein zunehmendes Versagen der demokratischen Kontrolle der Regierung konstatiert. In einer immer komplexer organisierten Gesellschaft knne der Brger viele Fragen berhaupt nicht mehr sachgerecht entscheiden. Auch viele andere Politikwissenschaftler und Kulturkritiker waren skeptisch gegenber der modernen Massendemokratie und wollten sie durch eine strker von Experten gelenkte Regierungsweise ersetzen.
Gegen diese Position hat sich Dewey immer gewandt: Die Prinzipien der Wissenschaft sind fr ihn, wie er in The Public and its Problems" deutlich macht, mit denen der Demokratie insofern identisch, als sie beide auf freier Kommunikation beruhen. Eine wissenschaftliche und rationale Steuerung der Gesellschaft und ihre
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640139170
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 20
- Utgivningsdatum: 2008-08-15
- Förlag: Grin Verlag