bokomslag Der Begriff des 'Habitus' bei Pierre Bourdieu
Samhälle & debatt

Der Begriff des 'Habitus' bei Pierre Bourdieu

Heike Albrecht

Pocket

889:-

Funktionen begränsas av dina webbläsarinställningar (t.ex. privat läge).

Uppskattad leveranstid 7-12 arbetsdagar

Fri frakt för medlemmar vid köp för minst 249:-

  • 44 sidor
  • 2002
Inhaltsangabe:Einleitung:
Habitat, Habit, Habitus. Drei hnlich klingende Begriffe, die auf die Persnlichkeit eines Menschen bezogen werden knnen. Geht man quasi von auen nach innen, steht als erstes die nhere rumliche Umgebung. Das ist bei den meisten Personen die Wohnung, das Habitat.
Ein Habitat ist ein Bereich der Menschen Wohnung bietet. Eine Wohnsttte ist die knstliche, uere Haut einer Person. Dort lt er nicht jeden hinein. In seiner Wohnung kann jeder Mensch bestimmen, was er dort tut, wie er diese Umgebung nutzt. Eine Umgebung, die ein Mensch nach seinem eigenen Willen und Wnschen gestalten kann. Zeig mir deine Wohnung und ich wei, wer du bist. Dem einen ist es egal, ob er jahrelang aus Pappkartons lebt und der andere braucht es absolut ordentlich und gediegen in seiner Wohnung, sonst fhlt er sich nicht wohl. Es gibt Menschen, die wrden in einer Grostadt einfach durchdrehen und andere brauchen den Trubel, um berhaupt in die Gnge zu kommen. Soweit mglich versucht sich jeder Mensch an einem Ort einzurichten, der seinen Bedrfnissen entgegenkommt.
Habit ist Kleidung, die einer beruflichen Stellung, einer bestimmten Gelegenheit oder Umgebung entspricht. Als Habit wird das Gewand bezeichnet, das ein Ordensmann oder ein Richter trgt. Es ist die letzte knstlich hergestellte Grenze zwischen einer Person, bzw. ihrem Krper und der Umwelt.
Der Habit zeigt aber auch der Umwelt, was das fr eine Person ist, die in dieser Kleidung steckt. Ein Arzt in seinem weien Kittel, ein Bankdirektor mit Schlips und Anzug, ein Knstler in schwarz, ein Wohnungsloser in abgetragenen Kleidern, ein Gangmitglied in seiner Kluft. Jeder der Genannten hat seinen ganz speziellen Habit.
In mittelalterlichen Stdten wurden durch stndische Regeln oder anderen gesetzgebenden Organen festgelegt, da bestimmte Gewerbe oder Stnde nur bestimmte Farben tragen durften. Ein Beispiel dafr ist, da Prostituierte ein rotes Kopftuch tragen muten, um sie von ehrbaren Brger
  • Författare: Heike Albrecht
  • Format: Pocket/Paperback
  • ISBN: 9783838655635
  • Språk: Tyska
  • Antal sidor: 44
  • Utgivningsdatum: 2002-06-01
  • Förlag: Diplom.de