Samhälle & debatt
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Der Beitrag der NS-Wirtschaftspolitik zur berwindung der Wirtschaftskrise
Steven Setyadi Kasih
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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Note: 1,7, Universitt Mannheim (Seminar fr Wirtschaftsgeschichte, Fakultt fr Volkswirstchaftslehre), Veranstaltung: Proseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Schon kurz nach dem Machtwechsel war fr die breite ffentlichkeit ein starker Rckgang der Massenarbeitslosigkeit zu beobachten, der besonders in der lteren Forschung auf die Wirtschaftspolitik der Nationalsozialisten zurckgefhrt wurde. In der Forschung gibt es jedoch besonders in jngerer Zeit zunehmend zweifelnde Stimmen, die den Impuls zur berwindung der Wirtschaftskrise bereits vor der Machtergreifung ausgemacht haben wollen und die nationalsozialistische Wirtschaftspolitik kritisch betrachten.
Diese beiden Strmungen werden besonders durch die Arbeiten von Werner Abelshauser und Christoph Buchheim geprgt, wobei ersterer die These vertritt, dass dem NS Regime die schnelle Gesundung der deutschen Wirtschaft zu verdanken sei. Er sieht in der Wirtschaftspolitik der Nationalsozialisten die Theorie des Keynesianismus mit dem Prinzip der direkten, kreditfinanzierten Arbeitsbeschaffung erstmals praktisch angewandt. Buchheim hingegen argumentiert, dass der Aufschwung bereits vor der Machtergreifung Hitlers eingesetzt und die Regierung besonders in der Anfangszeit der 1933/34er Jahre von den Wirtschaftsprogrammen der Regierung Papen und Schleicher profitiert habe. Eine durch Keynes geprgte Wirtschaftspolitik der Nationalsozialisten kann er im Gegensatz zu Abelshauser nicht erkennen.
Auf Grund der heterogenen Sichtweisen in dem Forschungsfeld der nationalsozialistischen Wirtschaftspolitik erscheint es sinnvoll die verschiedenartigen Strmungen aufzugreifen und deren Plausibilitt anhand der bisher verffentlichten Forschungsergebnisse zu berprfen.
Diese beiden Strmungen werden besonders durch die Arbeiten von Werner Abelshauser und Christoph Buchheim geprgt, wobei ersterer die These vertritt, dass dem NS Regime die schnelle Gesundung der deutschen Wirtschaft zu verdanken sei. Er sieht in der Wirtschaftspolitik der Nationalsozialisten die Theorie des Keynesianismus mit dem Prinzip der direkten, kreditfinanzierten Arbeitsbeschaffung erstmals praktisch angewandt. Buchheim hingegen argumentiert, dass der Aufschwung bereits vor der Machtergreifung Hitlers eingesetzt und die Regierung besonders in der Anfangszeit der 1933/34er Jahre von den Wirtschaftsprogrammen der Regierung Papen und Schleicher profitiert habe. Eine durch Keynes geprgte Wirtschaftspolitik der Nationalsozialisten kann er im Gegensatz zu Abelshauser nicht erkennen.
Auf Grund der heterogenen Sichtweisen in dem Forschungsfeld der nationalsozialistischen Wirtschaftspolitik erscheint es sinnvoll die verschiedenartigen Strmungen aufzugreifen und deren Plausibilitt anhand der bisher verffentlichten Forschungsergebnisse zu berprfen.
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640683499
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 20
- Utgivningsdatum: 2010-08-21
- Förlag: Grin Verlag