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Der bergang von Basel II zu Basel III. Neue Kapitalanforderungen fr Banken
Eugen Fuhrmann
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,5, Fachhochschule Nordhausen, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Frhjahr 2007 zeichnete sich bereits durch die US-Immobilienkrise eine anbahnende Wirtschaftskrise ab. Im Jahr 2008 sprach man erstmals von einer Banken- und Finanzkrise, hervorgerufen durch eine Immobilienblase in den USA.
Es liegt in der Natur einer Bank, ihr Risiko, das sie bei der Vergabe von Krediten an private, institutionelle oder staatliche Schuldner eingeht, quantitativ bestimmen zu wollen, um Erkenntnisse ber die Hhe der deshalb notwendigen Sicherungsmanahmen zu gewinnen. Diese Sicherungsmanahmen bestehen hauptschlich aus der Hinterlegung von Eigenkapitalreserven, mit welchen erwartete und unerwartete Verluste aus Finanzgeschften aufgefangen werden sollen, ohne dass die wirtschaftliche Existenz der Bank dadurch bedroht wird. Nichtsdestotrotz funktioniert ein auf rein freiwilliger Basis beruhendes Sicherungssystem nicht zwangslufig, wie der Fall der Herstatt-Bank prsentiert. Die Privatbank aus Kln brach im Juni 1974 infolge von Devisenspekulationen und gleichzeitig zu geringen Eigenkapitalrcklagen zusammen, was zu jener Zeit als die grte Bankenpleite der deutschen Nachkriegsgeschichte galt. Als sich derartige Zwischenflle auch international huften und die Wichtigkeit eines funktionierenden Bankensystems immer strker herausgestellt wurde, haben es sich europische Regierungen zur Aufgabe gemacht, ein einheitliches System an verpflichtenden Sicherungsmanahmen zu etablieren, welches die Stabilitt des Bankensektors in Europa gewhrleisten soll. Aus dieser Forderung resultierten im Laufe der Zeit bis zuletzt drei chronologisch umgesetzte Regelwerke, bestehend aus sich entwickelnden Finanzkennzahlpaketen.
Diese Finanzkennzahlen stellen hauptschlich Mindestanforderungen bezglich der Hinterlegung bestimmter Kapitalarten dar, um mgliche Insolvenzen von Banken, welche aus Schuldnerausfllen resu
Es liegt in der Natur einer Bank, ihr Risiko, das sie bei der Vergabe von Krediten an private, institutionelle oder staatliche Schuldner eingeht, quantitativ bestimmen zu wollen, um Erkenntnisse ber die Hhe der deshalb notwendigen Sicherungsmanahmen zu gewinnen. Diese Sicherungsmanahmen bestehen hauptschlich aus der Hinterlegung von Eigenkapitalreserven, mit welchen erwartete und unerwartete Verluste aus Finanzgeschften aufgefangen werden sollen, ohne dass die wirtschaftliche Existenz der Bank dadurch bedroht wird. Nichtsdestotrotz funktioniert ein auf rein freiwilliger Basis beruhendes Sicherungssystem nicht zwangslufig, wie der Fall der Herstatt-Bank prsentiert. Die Privatbank aus Kln brach im Juni 1974 infolge von Devisenspekulationen und gleichzeitig zu geringen Eigenkapitalrcklagen zusammen, was zu jener Zeit als die grte Bankenpleite der deutschen Nachkriegsgeschichte galt. Als sich derartige Zwischenflle auch international huften und die Wichtigkeit eines funktionierenden Bankensystems immer strker herausgestellt wurde, haben es sich europische Regierungen zur Aufgabe gemacht, ein einheitliches System an verpflichtenden Sicherungsmanahmen zu etablieren, welches die Stabilitt des Bankensektors in Europa gewhrleisten soll. Aus dieser Forderung resultierten im Laufe der Zeit bis zuletzt drei chronologisch umgesetzte Regelwerke, bestehend aus sich entwickelnden Finanzkennzahlpaketen.
Diese Finanzkennzahlen stellen hauptschlich Mindestanforderungen bezglich der Hinterlegung bestimmter Kapitalarten dar, um mgliche Insolvenzen von Banken, welche aus Schuldnerausfllen resu
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783656618010
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 66
- Utgivningsdatum: 2014-03-20
- Förlag: Grin Verlag