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Der deutsche Sozialstaat im Wandel - Von Ludwig Erhard bis Agenda 2010
Annika Albrecht
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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich VWL - Geschichte, Note: 1,0, Private Fachhochschule fr Wirtschaft und Technik Vechta-Diepholz-Oldenburg; Abt. Vechta, Sprache: Deutsch, Abstract: Ich will mich aus eigener Kraft bewhren,
ich will das Risiko selbst tragen,
will fr mein Schicksal selbst verantwortlich sein.
Sorge du, Staat, dafr, dass ich dazu in der Lage bin."
Ludwig Erhard, 1957
Seit mehr als 100 Jahren besteht in Deutschland das System der sozialen Sicherung.
Der deutsche Sozialstaat, der sich im Laufe der Zeit herausgebildet hat, galt lange Zeit als Musterbeispiel fr eine glckliche Verbindung von sozialpolitischem Handwerk
und sozialpolitischer Kunst." Doch inzwischen steckt der Sozialstaat, allen voran das Rentensystem, in einer tiefen Krise.
1891 unter Bismarck eingefhrt, unter Adenauer 1957 durch den berhmten Generationenvertrag reformiert, sieht sich das Rentensystem, auf das sich in dieser Arbeit konzentriert werden soll, mit wirtschaftlichen und demographischen Problemen
konfrontiert, die eine Weiterfhrung des zugrunde liegenden Konzepts in Frage stellen.
Doch was sind berhaupt die zugrunde liegenden Gestaltungsgrundlagen? Was war der Kern der groen Sozialreform und auf welchen Vorstellungen beruht der Generationenvertrag? All diese und weitere Fragen sollen im ersten Teil der vorliegenden Arbeit geklrt werden.
Ebenso soll dargestellt werden welche Ursache fr den kriselnden Sozialstaat verantwortlich ist. Dabei soll sich jedoch auf die demographischen Probleme beschrnkt werden. Aspekte wie Massenarbeitslosigkeit oder sich verndernde Erwerbsstrukturen
sollen auer Acht gelassen werden.
Das Ziel der vorliegenden Arbeit soll es schlielich sein der Frage nachzugehen, ob der Generationenvertrag unter dem sich bereits vollziehenden demographischen Wandel berhaupt noch aufrechterhalten werden kann.
ich will das Risiko selbst tragen,
will fr mein Schicksal selbst verantwortlich sein.
Sorge du, Staat, dafr, dass ich dazu in der Lage bin."
Ludwig Erhard, 1957
Seit mehr als 100 Jahren besteht in Deutschland das System der sozialen Sicherung.
Der deutsche Sozialstaat, der sich im Laufe der Zeit herausgebildet hat, galt lange Zeit als Musterbeispiel fr eine glckliche Verbindung von sozialpolitischem Handwerk
und sozialpolitischer Kunst." Doch inzwischen steckt der Sozialstaat, allen voran das Rentensystem, in einer tiefen Krise.
1891 unter Bismarck eingefhrt, unter Adenauer 1957 durch den berhmten Generationenvertrag reformiert, sieht sich das Rentensystem, auf das sich in dieser Arbeit konzentriert werden soll, mit wirtschaftlichen und demographischen Problemen
konfrontiert, die eine Weiterfhrung des zugrunde liegenden Konzepts in Frage stellen.
Doch was sind berhaupt die zugrunde liegenden Gestaltungsgrundlagen? Was war der Kern der groen Sozialreform und auf welchen Vorstellungen beruht der Generationenvertrag? All diese und weitere Fragen sollen im ersten Teil der vorliegenden Arbeit geklrt werden.
Ebenso soll dargestellt werden welche Ursache fr den kriselnden Sozialstaat verantwortlich ist. Dabei soll sich jedoch auf die demographischen Probleme beschrnkt werden. Aspekte wie Massenarbeitslosigkeit oder sich verndernde Erwerbsstrukturen
sollen auer Acht gelassen werden.
Das Ziel der vorliegenden Arbeit soll es schlielich sein der Frage nachzugehen, ob der Generationenvertrag unter dem sich bereits vollziehenden demographischen Wandel berhaupt noch aufrechterhalten werden kann.
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640482979
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 38
- Utgivningsdatum: 2009-12-01
- Förlag: Grin Verlag