Der digitale Instinkt

Schlielich schttelt er verzweifelt den Kopf und lsst seine flache Hand mehrmals leise an das Gestein klatschen. Durstig schlurft er zurck an den Platz, an dem er gesessen hat. Er ist dem Schicksal ausgeliefert. Hilflos, ohnmchtig. Ein Schwcheanfall lsst David zu Boden gehen, entkrftet sinkt sein Kopf an die Wand. Noch einmal fleht er: "Bitte, nicht so!" Dann kehrt die Stille zurck in die Felsspalte. Und mit ihr die pechschwarze Nacht.


Die Fahrt zum todkranken Vater wird fr den gestressten David und seinen pubertierenden Sohn Simon eine Reise zu sich selbst. In der Einfachheit des Lebens in den Bergen stellt sich David seinen Schuldgefhlen und Simon entdeckt whrend eines gefhrlichen Sturms, dass seine Hyperaktivittsstrung Ausdruck einer auergewhnlichen Fhigkeit ist.


Wir leben in einer elektrifizierten, technisierten Welt. Was wrde geschehen, wenn die Natur - in aller Stille - bereits damit begonnen htte, unserem Streben nach umfassender Digitalisierung Einhalt zu gebieten?

Dieser Roman gibt eine naturwissenschaftlich fundierte, fiktionale Antwort.