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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 1,0, Johannes Gutenberg-Universitt Mainz (Historisches Seminar), Veranstaltung: Geteilte Vergangenheit - Zum Umgang mit Nationalsozialismus in beiden deutschen Staaten, Sprache: Deutsch, Abstract: An dieser Stelle, an der ich vor Sie trete, Richter in Israel, stehe ich nicht allein. Mit mir treten zu dieser Stunde sechs Millionen Klger auf. Aber sie knnen sich nicht mehr erheben. (...). Denn ihre Asche liegt verstreut auf den Hgeln von Auschwitz, auf den Feldern Treblinkas. (...). Ihre Grber sind verstreut ber alle Lnder Europas. (...). In ihrem Namen werde ich die furchtbare Anklage erheben."
Mit diesen Worten des israelischen Generalstaatsanwalts Gideon Hausner begann im April 1961 der Prozess gegen den ehemaligen SS-Obersturmbannfhrer Adolf Eichmann, der in entscheidender Schlsselrolle fr die Ausrottung des jdischen Volkes im Dritten Reich verantwortlich war. Als Leiter des Judenreferats im Reichssicherheitshauptamt war er zwar am direkten Ttungsprozess nicht beteiligt, allerdings organisierte er die Transporte in die Vernichtungslager, arbeitete die Fahrplne aus und sorgte fr die ausreichende Nutzung der Gaskammern. Nach seiner Entfhrung durch den israelischen Geheimdienst wurde er 1961 vor Gericht gestellt und die ganze Welt schaute zu. 500 Journalisten berichteten vom Prozess, die israelischen Rundfunksender bertrugen wichtige Teile aus dem Gerichtssaal und das Deutsche Fernsehen informierte die Zuschauer nicht nur in den Tagesnachrichten, sondern auch zweimal wchentlich in Sondersendungen unter dem Titel Eine Epoche vor Gericht" ber die Geschehnisse in Jerusalem. Die vorliegende Arbeit soll aufzeigen, wie die Verbrechen Adolf Eichmanns und der Prozess gegen ihn in der bundesdeutschen Presse thematisiert wurden. Dazu sollen die Berichterstattungen der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und der Zeit genauer untersucht werden, wobei
Mit diesen Worten des israelischen Generalstaatsanwalts Gideon Hausner begann im April 1961 der Prozess gegen den ehemaligen SS-Obersturmbannfhrer Adolf Eichmann, der in entscheidender Schlsselrolle fr die Ausrottung des jdischen Volkes im Dritten Reich verantwortlich war. Als Leiter des Judenreferats im Reichssicherheitshauptamt war er zwar am direkten Ttungsprozess nicht beteiligt, allerdings organisierte er die Transporte in die Vernichtungslager, arbeitete die Fahrplne aus und sorgte fr die ausreichende Nutzung der Gaskammern. Nach seiner Entfhrung durch den israelischen Geheimdienst wurde er 1961 vor Gericht gestellt und die ganze Welt schaute zu. 500 Journalisten berichteten vom Prozess, die israelischen Rundfunksender bertrugen wichtige Teile aus dem Gerichtssaal und das Deutsche Fernsehen informierte die Zuschauer nicht nur in den Tagesnachrichten, sondern auch zweimal wchentlich in Sondersendungen unter dem Titel Eine Epoche vor Gericht" ber die Geschehnisse in Jerusalem. Die vorliegende Arbeit soll aufzeigen, wie die Verbrechen Adolf Eichmanns und der Prozess gegen ihn in der bundesdeutschen Presse thematisiert wurden. Dazu sollen die Berichterstattungen der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und der Zeit genauer untersucht werden, wobei
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640575992
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 24
- Utgivningsdatum: 2010-04-01
- Förlag: Grin Publishing