Der Einfluss des christlichen Glaubens auf den Pdagogen Friedrich Frbel

Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Pdagogik - Geschichte der Pd., Note: 2,0, Justus-Liebig-Universitt Gieen (Institut fr Erziehungswissenschaft), Veranstaltung: Seminar: Pdagogik des 19. Jahrhunderts, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Pdagogen Friedrich Frbel (1782-1852).
In Oberweibach - einem Bergdorf eines der hchsten Bergtler des Thringer Waldes - geboren, wuchs Frbel in einem streng glubigen Elternhaus auf. Er verlor frh seine Mutter und bedauerte dies immer wieder.
Die Mutter starb neun Monate nach seiner Geburt.
Friedrich Frbel hatte fnf ltere Geschwister. Als seine Geschwister nicht mehr im elterlichen Hause waren, nahm ihn sein Onkel (Superintendent) nach Stadt-Ilm. Friedrich Frbel studierte Alte Sprachen, Physik, Chemie und Mineralogie. Er war Lehrer an der Pestalozzi-Musterschule in Frankfurt am Main und Hauslehrer bei Familie von Holzhausen. Sein Hauptwerk ist Die Menschenerziehung" von 1826, in der sich Frbel mit Erziehung, Unterricht, Lehren und Lernen auseinandersetzt.

Die Arbeit geht der Frage nach, worauf sich Friedrich Frbels Gedanken und Vorstellungen von Erziehung grnden, welche Basis sie haben und welchen Zusammenhang zu seinem christlichen Glauben. Fr diese Aufgabe werden insbesondere Auszge aus der Menschenerziehung" herangezogen, weiterhin ein Auszug aus einer unverffentlichten Verteidigungsschrift und Friedrich Frbels Schrift ber Die Bildung von Kinderpflegerinnen".

Das erste Kapitel geht auf Friedrich Frbels Gedankengnge ein, die den Ursprung aller Dinge, eine Ganzheit der Dinge und eine Ordnung aller Dinge suchen. Es wird dargelegt, inwieweit der Glaube hier eine Rolle spielt. Im zweiten Kapitel dem die beiden Texte ber den Erzieher" und Die Bildung von Kinderpflegerinnen" zugrunde liegen, wird untersucht, wie Friedrich Frbel den Erzieher sieht, welche Aufgaben ein Erzieher bzw. Kinderpflegerinnen erfllen sollen.
Grundlegende Frage fr alle Kapit