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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Allgemeines und Vergleiche, Note: 1,3, Universitt Hamburg (Eine Analyse von 21 OECD Lndern), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschftigt sich mit der Frage, ob das Wahlsystem eines Landes Auswirkungen auf die Regierungsstabilitt hat. Die Hypothese, dass kein signifikanter Einfluss besteht, konnte besttigt werden.
Die Ergebnisse basieren auf der Auswertung der Regierungsdauern in 21 OECD Lndern innerhalb des Zeitraums von 1960 bis 2000.
Die berprfung des Zusammenhangs erfolgt mithilfe von Kontingenztabellen.
Im Anschluss an diese Auswertung beschftigt sich der zweite Teil dieser Arbeit mit dem Sinn von Wahlsystemnderungen. Dafr wird anhand der Fallbeispiele Italien, Japan und Neuseeland hinterfragt, ob durch Wahlrechtsreformen die gewnschten Ergebnisse erzielt werden knnen.
Ergebnis dieser Betrachtung ist, dass die alleinige Wahlrechtsreform ein eher ungeeignetes Instrument zur Bekmpfung politischer Fehlentwicklungen ist. Die Output-Qualitt einer Reform ist abhngig von der Art und Weise der nderung als auch von der Art der angestrebten Ergebnisse. Sind die Vernderungen eher gering, ist die Wahrscheinlichkeit grer, dass die gesetzten Ziele nicht erreicht werden knnen. Besteht zwischen dem Wahlsystem und dem angestrebten Ziel eine eher indirekte Verbindung (distal effects) sind die Erfolgsaussichten ebenfalls gering.
Die Zusammenfhrung dieser beiden Erkenntnisse, Wahlsysteme haben keinen direkten Einfluss auf die Regierungsstabilitt eines Landes und die Wirkweise von Wahlsystemnderungen ist schwer zu prognostizieren, fhrt zu folgenden Schlssen:
Die nderung eines Wahlsystems zur Stabilisierung der Regierung wird mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht zu den gewnschten Ergebnissen fhren. Zwischen Wahlsystem und Regierungsstabilitt scheint kein direkter Zusammenhang zu bestehen. Lnder mit dem vermeintlich stabilittsfrdernden Mehrheitswahlrecht ver
Die Ergebnisse basieren auf der Auswertung der Regierungsdauern in 21 OECD Lndern innerhalb des Zeitraums von 1960 bis 2000.
Die berprfung des Zusammenhangs erfolgt mithilfe von Kontingenztabellen.
Im Anschluss an diese Auswertung beschftigt sich der zweite Teil dieser Arbeit mit dem Sinn von Wahlsystemnderungen. Dafr wird anhand der Fallbeispiele Italien, Japan und Neuseeland hinterfragt, ob durch Wahlrechtsreformen die gewnschten Ergebnisse erzielt werden knnen.
Ergebnis dieser Betrachtung ist, dass die alleinige Wahlrechtsreform ein eher ungeeignetes Instrument zur Bekmpfung politischer Fehlentwicklungen ist. Die Output-Qualitt einer Reform ist abhngig von der Art und Weise der nderung als auch von der Art der angestrebten Ergebnisse. Sind die Vernderungen eher gering, ist die Wahrscheinlichkeit grer, dass die gesetzten Ziele nicht erreicht werden knnen. Besteht zwischen dem Wahlsystem und dem angestrebten Ziel eine eher indirekte Verbindung (distal effects) sind die Erfolgsaussichten ebenfalls gering.
Die Zusammenfhrung dieser beiden Erkenntnisse, Wahlsysteme haben keinen direkten Einfluss auf die Regierungsstabilitt eines Landes und die Wirkweise von Wahlsystemnderungen ist schwer zu prognostizieren, fhrt zu folgenden Schlssen:
Die nderung eines Wahlsystems zur Stabilisierung der Regierung wird mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht zu den gewnschten Ergebnissen fhren. Zwischen Wahlsystem und Regierungsstabilitt scheint kein direkter Zusammenhang zu bestehen. Lnder mit dem vermeintlich stabilittsfrdernden Mehrheitswahlrecht ver
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640466931
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 72
- Utgivningsdatum: 2009-11-12
- Förlag: Grin Verlag