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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Sport - Sportpdagogik, Didaktik, Humboldt-Universitt zu Berlin (Sportwissenschaft), Veranstaltung: Grundlagen der Sportpdagogik und Sportphilosophie, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Vorfeld der Olympischen Spiele 2008 in Peking sorgten nicht Stars wie Liu Xiang oder Usain Bolt fr Aufmerksamkeit, sondern der Fall des 23-jhrigen sdafrikanischen Sprinters Oscar Pistorius (O.P.) beherrschte die weltweiten Schlagzeilen. Schon seine Spitznamen Blade Runner" oder the fastest man on no legs" lassen vermuten, dass es sich bei O. P. um keinen normalen" Athleten handelt.
Aufgrund eines Gendefektes fehlten ihm vom Geburt an beide Wadenbeine sowie die ueren Seite der Fe. Im Alter von 11 Monaten wurden ihm beide Beine unterhalb der Knie amputiert. Seitdem luft er auf Prothesen. 2004 entschied sich O.P. nach einer schweren Verletzung fr die Leichtathletik. Dies war der Beginn einer beispiellosen Karriere mit zahlreichen Medaillen und Weltrekorden, deren vorlufigen Hhepunkt er mit seinen Goldmedaillen ber 100m, 200m und 400m bei den Paralympics 2008 in Peking erreichte. Damit war er der erste Paralympics-Teilnehmer, der Gold in allen 3 Disziplinen gewann.
Sein nchstes groes Ziel ist die Teilnahme an den den Olympischen Spielen, um sich mit Nicht-Behinderten messen zu knnen. Auch wenn er nicht der Erste mit diesem Vorhaben ist, bildet sein Fall die Grundlage zahlreicher Diskussionen.
Mit seinem futuristisch anmutenden Aussehen weckt O. P. bei den Sportfunktionren dstere Vorahnungen - das bse Wort vom Techno-Doping" macht die Runde. Die vorliegende Hausarbeit beleuchtet O. P. und die Frage, ob er durch seine Prothesen einen unfairen Vorteil gegenber nicht behinderten Sportlern hat.
Das ist die Frage, auf die sich die Diskussion an der Oberflche reduzieren lsst und die seinen Fall von anderen wie dem seiner Teamkollegin Natalie du Toit unterscheidet. Denn im Gegensatz zu ihnen nutzt O. P. Hilfsmittel, die
Aufgrund eines Gendefektes fehlten ihm vom Geburt an beide Wadenbeine sowie die ueren Seite der Fe. Im Alter von 11 Monaten wurden ihm beide Beine unterhalb der Knie amputiert. Seitdem luft er auf Prothesen. 2004 entschied sich O.P. nach einer schweren Verletzung fr die Leichtathletik. Dies war der Beginn einer beispiellosen Karriere mit zahlreichen Medaillen und Weltrekorden, deren vorlufigen Hhepunkt er mit seinen Goldmedaillen ber 100m, 200m und 400m bei den Paralympics 2008 in Peking erreichte. Damit war er der erste Paralympics-Teilnehmer, der Gold in allen 3 Disziplinen gewann.
Sein nchstes groes Ziel ist die Teilnahme an den den Olympischen Spielen, um sich mit Nicht-Behinderten messen zu knnen. Auch wenn er nicht der Erste mit diesem Vorhaben ist, bildet sein Fall die Grundlage zahlreicher Diskussionen.
Mit seinem futuristisch anmutenden Aussehen weckt O. P. bei den Sportfunktionren dstere Vorahnungen - das bse Wort vom Techno-Doping" macht die Runde. Die vorliegende Hausarbeit beleuchtet O. P. und die Frage, ob er durch seine Prothesen einen unfairen Vorteil gegenber nicht behinderten Sportlern hat.
Das ist die Frage, auf die sich die Diskussion an der Oberflche reduzieren lsst und die seinen Fall von anderen wie dem seiner Teamkollegin Natalie du Toit unterscheidet. Denn im Gegensatz zu ihnen nutzt O. P. Hilfsmittel, die
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640411986
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 20
- Utgivningsdatum: 2009-09-05
- Förlag: Grin Verlag