Der geliehene Partner

Bei einem Konzert begegnen sich Erik und Helena, beide sind verheiratet und erleben das variantenreiche Spiel der Erotik, das Spannungen bei den Ehepartnern auslöst. Der erfolgreiche Pianist kann und will Helena nicht aufgeben, obgleich er seiner Ehefrau Helga und seinen Söhnen in Liebe und Verantwortung verbunden ist. Er sucht nach Wegen, das magische Dreieck aus Erwartungen seiner Familie, Anziehungskraft einer anderen Frau und der herrschenden Moral in einen Einklang zu bringen. In humorvoll dargestellten, prickelnden Episoden an schillernden Plätzen in der Welt wird seine Suche nach einer Moral beschrieben, die von der Religion losgelöst sein will und der Natur des (männlichen) Menschen gerecht werden soll. Sein Ideal, ein Hypermensch, ist in der Lage, die niederen Triebe wie Hass, Eifersucht und Gier zu beherrschen und den Zwängen der geltenden Moral entgegenzuwirken.