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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, , Sprache: Deutsch, Abstract: Schon in frhesten Mrchen ging es um Hexen, Kobolde und dunkle Wesen, die mit Vorliebe Kinder verspeisten und dadurch eben diese in der realen Welt das frchten Lehrten. Die modernen Mrchenerzhler sind Filmemacher, die neben Geschichten von Liebe, Heldenmut oder Freude auch mit den Urngsten ihres Publikums spielen und diese in sogenannte Horrorfilme verpacken.
Ein Publikum ist entstanden, das nicht mehr aus Kindern besteht, weil es durch die visuellen und auditiven Mglichkeiten des Films nun mglich ist, das Grauen sichtbarer und damit realer zu machen. So real, dass die Gesetzgeber es fr ntig erachten den Zugang zu diesen Inhalten nur Volljhrigen zu gewhren, die dann selbst entscheiden knnen ob sie sich dem aussetzen wollen oder nicht. Die Bandbreite der Erzhlungen reicht dabei von psychopathischen Serienmrdern (John Carpenters Halloween, 1978) ber menschenfressende Monster, (Ridley Scotts Alien Reihe, 1979 - 1997) bis hin zu lebenden Toten (George A. Romeros Dawn of the Dead, 1978) und tdlicher Bedrohung durch Tiere (Steven Spielbergs Jaws, 1975). Und jhrlich spielen eben diese Filme weltweit Milliarden in die Kinokassen, ganz zu schweigen von einer riesen Zahl von Independent Filmen, die nur auf DVD erscheinen und von Fans geliebt werden. Die mediatisierte Angst fasziniert Millionen und das, obwohl sie nachweislich dazu fhren kann, dass wir tatschlich hinter jeder Ecke etwas Schreckliches vermuten (Vgl. Vitouch S.128). Die Frage die sich dabei aufdrngt ist: Warum lsst jemand, der in vollem Besitz seiner geistigen Fhigkeiten ist, sich freiwillig auf dieses mediatisierte Grauen ein?" Diese Hausarbeit versucht diese Frage anhand psychologischer Grundlagen und gngiger Rezeptionstherien zu klren und bietet verschiedene, individuelle Antworten.
Ein Publikum ist entstanden, das nicht mehr aus Kindern besteht, weil es durch die visuellen und auditiven Mglichkeiten des Films nun mglich ist, das Grauen sichtbarer und damit realer zu machen. So real, dass die Gesetzgeber es fr ntig erachten den Zugang zu diesen Inhalten nur Volljhrigen zu gewhren, die dann selbst entscheiden knnen ob sie sich dem aussetzen wollen oder nicht. Die Bandbreite der Erzhlungen reicht dabei von psychopathischen Serienmrdern (John Carpenters Halloween, 1978) ber menschenfressende Monster, (Ridley Scotts Alien Reihe, 1979 - 1997) bis hin zu lebenden Toten (George A. Romeros Dawn of the Dead, 1978) und tdlicher Bedrohung durch Tiere (Steven Spielbergs Jaws, 1975). Und jhrlich spielen eben diese Filme weltweit Milliarden in die Kinokassen, ganz zu schweigen von einer riesen Zahl von Independent Filmen, die nur auf DVD erscheinen und von Fans geliebt werden. Die mediatisierte Angst fasziniert Millionen und das, obwohl sie nachweislich dazu fhren kann, dass wir tatschlich hinter jeder Ecke etwas Schreckliches vermuten (Vgl. Vitouch S.128). Die Frage die sich dabei aufdrngt ist: Warum lsst jemand, der in vollem Besitz seiner geistigen Fhigkeiten ist, sich freiwillig auf dieses mediatisierte Grauen ein?" Diese Hausarbeit versucht diese Frage anhand psychologischer Grundlagen und gngiger Rezeptionstherien zu klren und bietet verschiedene, individuelle Antworten.
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640492350
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 20
- Utgivningsdatum: 2009-12-14
- Förlag: Grin Verlag