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Diplomarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich BWL - Recht, Note: 1,3, Hochschule fr Wirtschaft und Umwelt Nrtingen-Geislingen; Standort Nrtingen (Wirtschaftsrecht), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Ein sehr zutreffender Ausdruck beschreibt den Inhalt vieler Diskussionen, die in den letzten Jahren ber das bislang geltende Konkurs- und Vergleichsrecht gefhrt wurden: Der Konkurs des Konkurses. Gerade wenn man die Zahlen des Statistischen Bundesamtes aus dem Jahr 1997 betrachtet, wird deutlich, was hiermit gemeint ist. Allein 73,7% aller Konkurs- bzw. Gesamtvollstreckungsverfahren wurden mangels Masse gem. 107 KO abgelehnt. Lediglich 26,2% der Verfahren, in denen die notwendige Massekosten nach 58 KO gedeckt waren, wurden erffnet und erzielten im Durchschnitt eine Konkursquote zwischen 3% und 5% fr die nicht bevorrechtigten Glubiger. Und schlielich versanken die erffneten gerichtlichen Vergleichsverfahren nach den Zahlen des Statistischen Bundesamtes mit einem Anteil von 0,1% in der Bedeutungslosigkeit.
Zustzlich kritisierten viele neben der Zweispurigkeit des Insolvenzverfahrens (KO und VglO) und deren inhaltlichen Unstimmigkeiten, auch das eigentliche Verfahrensziel, die Zerschlagung von Unternehmen. Hierdurch mussten vor allem ungesicherte Konkursglubiger hohe Verluste in Kauf nehmen, da aufgrund der Ab- und Aussonderungsrechte keinerlei Verteilungsgerechtigkeit in dem Verfahren herrschte. Ebenso kritisch wurden die meist zu niedrig erzielten Verkaufserlse aus der Veruerung des Schuldnervermgens betrachtet. Hufig war dieser Umstand auf die zu schnelle Abwicklung des Verfahrens zurckzufhren. Diese Vorgehensweisen fhrten zustzlich noch zu erheblichen volkswirtschaftlichen Schden. Neben der Vernichtung einzelner durchaus sanierungsfhiger Unternehmen oder Unternehmensteile und auch der damit zusammenhngenden Arbeitspltze, kam es zu Forderungsverlusten, die wahrscheinlich zum Teil vermeidbar gewesen wren.
Als ein weite
Ein sehr zutreffender Ausdruck beschreibt den Inhalt vieler Diskussionen, die in den letzten Jahren ber das bislang geltende Konkurs- und Vergleichsrecht gefhrt wurden: Der Konkurs des Konkurses. Gerade wenn man die Zahlen des Statistischen Bundesamtes aus dem Jahr 1997 betrachtet, wird deutlich, was hiermit gemeint ist. Allein 73,7% aller Konkurs- bzw. Gesamtvollstreckungsverfahren wurden mangels Masse gem. 107 KO abgelehnt. Lediglich 26,2% der Verfahren, in denen die notwendige Massekosten nach 58 KO gedeckt waren, wurden erffnet und erzielten im Durchschnitt eine Konkursquote zwischen 3% und 5% fr die nicht bevorrechtigten Glubiger. Und schlielich versanken die erffneten gerichtlichen Vergleichsverfahren nach den Zahlen des Statistischen Bundesamtes mit einem Anteil von 0,1% in der Bedeutungslosigkeit.
Zustzlich kritisierten viele neben der Zweispurigkeit des Insolvenzverfahrens (KO und VglO) und deren inhaltlichen Unstimmigkeiten, auch das eigentliche Verfahrensziel, die Zerschlagung von Unternehmen. Hierdurch mussten vor allem ungesicherte Konkursglubiger hohe Verluste in Kauf nehmen, da aufgrund der Ab- und Aussonderungsrechte keinerlei Verteilungsgerechtigkeit in dem Verfahren herrschte. Ebenso kritisch wurden die meist zu niedrig erzielten Verkaufserlse aus der Veruerung des Schuldnervermgens betrachtet. Hufig war dieser Umstand auf die zu schnelle Abwicklung des Verfahrens zurckzufhren. Diese Vorgehensweisen fhrten zustzlich noch zu erheblichen volkswirtschaftlichen Schden. Neben der Vernichtung einzelner durchaus sanierungsfhiger Unternehmen oder Unternehmensteile und auch der damit zusammenhngenden Arbeitspltze, kam es zu Forderungsverlusten, die wahrscheinlich zum Teil vermeidbar gewesen wren.
Als ein weite
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783838630076
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 94
- Utgivningsdatum: 2001-01-01
- Förlag: Diplom.de