Skönlitteratur
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Der intertextuelle Bezug auf das Mrchen 'Vom Fischer und seiner Frau' der Brder Grimm in Virginia Woolfs Roman 'To the Lighthouse'
Anna Essmeyer
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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,3, Universitt Lneburg, Veranstaltung: Geschichte des europischen Romans. Von Don Quixote bis zur Blechtrommel, 36 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Selten verzichten literarische Werke auf Bezugnahmen. Diese ermglichen es dem Autor eine Begebenheit aus seiner privaten, direkten Umgebung oder aber aus einem greren gesellschaftlichen Umfeld mit dem Schreiben aufzuarbeiten und gleichzeitig dem Rezipienten zu erffnen und nher zu bringen. So nimmt auch die Autorin Virginia Woolf in ihren Werken Bezug auf Menschen aus ihrem direkten Umfeld. Sie sagt selbst das Schreiben habe fr sie eine hnlich Funktion wie ein Psychoanalyse. Sie befreie sich dadurch von Emotionen und Gefhlen die sie lange Zeit beschftigten und in gleichem Mae belasteten.
So beschreibt sie in ihrem Roman To the Lighthouse, wenn auch nicht in Form einer reinen Biographie, sondern fiktional erweitert, ihre Kindheit in Cornwall. Zustzlich zu diesen biographischen Zusammenhngen lassen sich besonders im ersten Teil des dreigeteilten Romans Bezge zu anderen Autoren finden. Neben der bloen Nennung des Namens, wie beispielsweise Marcel Proust, als eine Form der Bezugnahme, bekommt Intertextualitt in diesem Zusammenhang besondere Bedeutung. Obwohl sich im Roman mehrfach derartige Bezge auf Werke anderer Autoren wie z.B. Alfred Lord Tennysons Gedicht The Charge of the Light Bridge und Shakespeares Sonett 98 finden lassen, scheint jedoch im ersten Teil die intertextuelle Einbindung des Mrchens Der Fischer und seine Frau der Brder Grimm zu dominieren.
Erstmals wurde das Mrchen vermutlich vom Maler Philipp Otto Runge 1806 auf Plattdeutsch aufgezeichnet und mit seiner Erlaubnis spter von Achim von Arnim in der Zeitung fr Einsiedler publiziert . Aber vermutlich erst seine Verffentlichung in der Mrchensammlung der Brder Jacob und Wilhelm Grimm
So beschreibt sie in ihrem Roman To the Lighthouse, wenn auch nicht in Form einer reinen Biographie, sondern fiktional erweitert, ihre Kindheit in Cornwall. Zustzlich zu diesen biographischen Zusammenhngen lassen sich besonders im ersten Teil des dreigeteilten Romans Bezge zu anderen Autoren finden. Neben der bloen Nennung des Namens, wie beispielsweise Marcel Proust, als eine Form der Bezugnahme, bekommt Intertextualitt in diesem Zusammenhang besondere Bedeutung. Obwohl sich im Roman mehrfach derartige Bezge auf Werke anderer Autoren wie z.B. Alfred Lord Tennysons Gedicht The Charge of the Light Bridge und Shakespeares Sonett 98 finden lassen, scheint jedoch im ersten Teil die intertextuelle Einbindung des Mrchens Der Fischer und seine Frau der Brder Grimm zu dominieren.
Erstmals wurde das Mrchen vermutlich vom Maler Philipp Otto Runge 1806 auf Plattdeutsch aufgezeichnet und mit seiner Erlaubnis spter von Achim von Arnim in der Zeitung fr Einsiedler publiziert . Aber vermutlich erst seine Verffentlichung in der Mrchensammlung der Brder Jacob und Wilhelm Grimm
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640109746
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 68
- Utgivningsdatum: 2008-07-01
- Förlag: Grin Verlag