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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lnder - Mittelalter, Frhe Neuzeit, Note: 1,0, Martin-Luther-Universitt Halle-Wittenberg (Institut fr Geschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: In der Mitte des 11. Jahrhunderts brach ein Kampf zwischen der
Rmischen-Katholischen Kirche, mit ihrem Stellvertreter aus Erden - dem Papst, und dem Kaiser des Heiligen Rmischen Reich Deutscher Nationen aus, der sich bis zum Beginn des 12. Jahrhunderts hinziehen sollte
- der Investiturstreit.
Hauptstreitpunkt war hierbei, dass die Kirche sich von weltlichen Einflssen unabhngig machen wollte. Sie wollte somit die Befreiung aus der Fremdbestimmung durch die Laiengewalt (libertas ecclesiae).
Dieser Streit lsst sich grob in sechs Etappen einteilen. Den Auslser des Streites bildete die vom Kaiser des Heiligen Rmischen Reichs deutscher Nationen ausgefhrte Einsetzung von Bischfen ging dem Papst zu weit, da dadurch immer ein politischer Zweck verfolgt wurde und der Papst sich in seiner Macht beschrnkt fhlte. Daraufhin kam es zum Reichstag zu Worms und zur Synode 1076 in Rom. Als Ergebnis der Verhandlungen kam es zu einem noch greren Zerwrfnis aus dem der Gang nach Canossa folgte. Dieser sorge zwar fr eine kurzzeitige Friedenszeit, die dann jedoch zu einer kriegerischen Auseinandersetzung wurde. Auch nach dem Tod des Papstes wurde der Streit nicht beigelegt und zog sich in die nchste Generation. Eine Einigung erfolgte erst mit dem Wormser Konkordat.
In der folgenden Arbeit wird dieser Jahrzehnte andauernde Streit nher erlutert werden und die damit verbundenen Situation im Reich darzulegen.
Rmischen-Katholischen Kirche, mit ihrem Stellvertreter aus Erden - dem Papst, und dem Kaiser des Heiligen Rmischen Reich Deutscher Nationen aus, der sich bis zum Beginn des 12. Jahrhunderts hinziehen sollte
- der Investiturstreit.
Hauptstreitpunkt war hierbei, dass die Kirche sich von weltlichen Einflssen unabhngig machen wollte. Sie wollte somit die Befreiung aus der Fremdbestimmung durch die Laiengewalt (libertas ecclesiae).
Dieser Streit lsst sich grob in sechs Etappen einteilen. Den Auslser des Streites bildete die vom Kaiser des Heiligen Rmischen Reichs deutscher Nationen ausgefhrte Einsetzung von Bischfen ging dem Papst zu weit, da dadurch immer ein politischer Zweck verfolgt wurde und der Papst sich in seiner Macht beschrnkt fhlte. Daraufhin kam es zum Reichstag zu Worms und zur Synode 1076 in Rom. Als Ergebnis der Verhandlungen kam es zu einem noch greren Zerwrfnis aus dem der Gang nach Canossa folgte. Dieser sorge zwar fr eine kurzzeitige Friedenszeit, die dann jedoch zu einer kriegerischen Auseinandersetzung wurde. Auch nach dem Tod des Papstes wurde der Streit nicht beigelegt und zog sich in die nchste Generation. Eine Einigung erfolgte erst mit dem Wormser Konkordat.
In der folgenden Arbeit wird dieser Jahrzehnte andauernde Streit nher erlutert werden und die damit verbundenen Situation im Reich darzulegen.
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640821914
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 20
- Utgivningsdatum: 2011-02-28
- Förlag: Grin Verlag